Brighton Pier
Mittwoch, 7. Januar 2009
Aktiengezocke und dann aus der Verantwortung stehlen
Die wenigsten Selbstmorde verdienen Respekt, besonders nicht der des Milliardärs Merckle. Wer selbsttätig seinen großen Konzern durch falsche Entscheidungen ins Abseits steuert und danach dann den Fehler mit bloßem Aktiengezocke versucht wieder zurück zu steuern, der sollte mal lieber die Verantwortung für die ganzen Angestellten übernehmen, deren Existenz er damit im höchsten Maße eiskalt und mit bloßer Zockerei aufs Spiel gesetzt hat.
Man kann auch in so einer Situation noch versuchen ehrenvoll abzutreten und dabei nicht das Gesicht zu verlieren. Das macht man aber sicher nicht mit dem Sprung vor den Zug.

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Die Bahn kommt (nicht)
Da steht man pünktlich in aller Herrgottsfrühe auf, um einen Termin in einer nicht ganz zu weit entfernten Stadt wahrzunehmen, und dann steht man am Bahnhof und nix geht!
Wie wirklich jedes Jahr ist die DB wieder durch den Wintereinbruch im Januar überrascht worden. Nein, das konnte man ja auch nicht ahnen, daß es zu dieser Jahreszeit mal schneit und die Temperaturen auch mal auf -20° C fallen können.

Man steht bei 0° C auf Europas teuerstem Bundeshauptstadtbahnhof herum und bekommt erst gesagt es handle sich um einen Triebwerkschaden und die Verspätung beträgt 15 Minuten. Nach hunderten von unterschiedlichen Ansagen für Gründe und Verspätungszeit kommt dann nach mehr als einer Stunde in der Schweinekälte der ersehnte Zug. Allerdings brauchte man noch 1 komplette Stunde, bis man weiterfahren konnte.
Und wie immer bei solchen Verspätungen, lässt sich kein Zugbegleiter blicken. Schon klar, anmaulen lassen will man sich ja auch nicht. Für die Zuggäste ist das zumindest insoweit ein Problem, daß man ja die Verspätung sich bestätigen lassen muß, um eine Entschädigung durch das fortschrittliche Unternehmen einfordern zu können. Also, am Umsteigebahnhof den Service Point (klingt nach Service-Pointe) nutzen.
Und letztlich auch hier ist Warten angesagt, weil man ja nicht der Einzige ist.

Dafür, daß ich eine Bahnfahrt statt der üblichen 3 Stunden in 6 Stunden absolviere und meinen Termin um 3 Stunden verpasst habe, hat mich die Bahn mit 12,40 mehr als fürstlich belohnt.
In solchen Momenten wünsche ich denen eigentlich den Börsengang, weil bei so einem Mißmanagement wären die Aktien recht schnell im Keller, so wie das andere ehemalige staatliche Unternehmen mit seiner Volksaktie.
Allerdings egal wie es dann wäre, die Herren des Vorstandes und der Geschäftsleitung bekommen ihren Allerwertesten nicht mit einem Tritt sondern mit Vergoldung des selbigen versehen.

Danke DB! Danke Mehdorn!

*sänk ju vor träwelling wiss deutsche bahn*

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