Brighton Pier
Sonntag, 5. September 2010
Benjamin von Remmler
Mir fiel gerade auf, daß Benjamin von Stuckrad-Barre eigentlich dem Stefan Rammler zu Trio-Zeiten ähnelt. Also, natürlich nicht nur rein Äußerlich sondern auch zum einen wie er spricht so in dieser sehr nasalen dahernuschelei. Darüber hinaus hat auch das, was er Inhaltlich sagt ein wenig von dem absurden Witz von der Quasi-Punk-Band aus Großenkneten bei Oldenburg.
Ohne uns da jetzt falschverstehen zu wollen. Sowohl Trio in seinen Anfangsjahren, als auch Stuckrad-Barre in seinen Jahren finde ich sehr erfrischend und inspirierend.

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Montag, 23. August 2010
I still dream of Orogon
Innerhalb von wenigen Wochen höre ich heute das zweite Mal von diesem Menschen, der in den 30er oder 40er Jahren angeblich mit selbstgebauten Gerätschaften meint, Wolken erschaffen und das Wetter beeinflussen zu können. Da mich sowas in meiner Phantasie sehr anregt, werde ich wohl demnächst mal das Buch des Sohnes über den Vater lesen müssen, welches Kate Bush zu Ihrem Lied Cloudbusting angeregt hat.
Beim Lesen der Inhaltsangabe sehe ich schon die wildesten Szenen in meinem Kopf, die aus Filmen von Terry Gilliam entstammen könnten oder an den Film The Fall.

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Mittwoch, 18. August 2010
Wannklickkäufer
Ich geb's ja zu, ich bin ein Online-Bestellungs-Junkie. Ich liebe das einfach One-Click-Einkaufen und ich freue mich dann immer wie beim Warten auf Knecht Ruprecht. Wenn ich heimkomme und der langerwartete blaue oder orange Zettel im Briefkasten liegt und ich bei den Nachbarn dann das Packet in Empfang nehme. Meistens liegt schon das Cuttermesser in der Küche bereit um den Karton aufzufleddern und aus seinen Tiefen das begehrte Produkt in den Händen zu halten. Zuletzt waren es die Chilis mit den Hot Sauces und die Sendung mit den 2 DVDs der Channel4-Serie aus England.
Eben habe ich einen Katalog für Handwerkerklamotten in die Finger bekommen. Hurra! Da werde ich mal ganz tief reinschauen, und demnächst als Zimmermann oder UPS-Fahrer verkleidet durch's Dorf laufen.
Die Kollegin war dann auch gleich ganz heiß drauf. Jetzt darf Sie erstmal reinschauen und bestellen tun wir dann zusammen. Vielleicht sucht Sie sich ja etwas aus dem Bereich Krankenschwester oder Zimmermädchen aus, dann würde ich vielleicht auch nochmals nach Metzger oder Landtierarzt schauen... *LoL*

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Dienstag, 17. August 2010
Falls Sie noch nix zu Weihnachten für mich haben...


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Dienstag, 3. August 2010
How not to be seen
Während der halbwegs mündige Bürger mit der Diskussion über den Inneneinsatz der Bundeswehr oder aber auch dem Einsatz bis der Hindu kuscht verwirrt wird, ist man schon längst drin. Ob Wehrpflicht oder nicht, man ist bereits bei YouTube! Wobei jetzt natürlich die Frage auftaucht, was man dort zeigt. Etwa Tötung von Islamiten leichtgemacht oder wie vertrete ich die deutschen Wirtschaftsinteressen, oder gibt es dort eher ein Lehrfilm (mit oder ohne Eule) zum Thema "Wie ich nicht gesehen werde"?
Da fällt mir ein, das Thema Wehrpflicht abschaffen könnte man doch auch damit abschaffen, in dem man auch die Wehrpflicht ins Internet verlegt. Ich denke das Second Life hat wahrscheinlich mittlerweile wieder Kapazitäten. Und für die Zwischenzeit kann man ja auch im Internet das Zielen auf andere üben.

Die Bundeswehr jetzt bei YouTube

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Sonntag, 9. Mai 2010
Mafiös am Telefon
Zwar geht man immer davon aus, daß die Stromkonzerne eine mafiöse Geschäftspolitik führen und man das Gefühl hat, daß man bei Kündigung des Vertrages entweder mit abgeschnittenen Gemächt tot in einem abgestellten Auto auf dem Parkplatz eines Baumarktes aufwacht, oder eben im Hafenbecken mit neuen Schuhen aus Beton. Aber dem ist nicht so. Mein Vertrag lässt sich monatlich mit 2 Wochen Frist zum Monat sende kündigen. Leider nicht so bei diesem roten Mobilfunkkonzern, bei dem ich mein Festnetz und Internetanschluß habe. Zwar kann ich auch jederzeit kündigen, aber ich zahle dann als Strafe die Grundgebühr der kompletten Restlaufzeit. Das wären ja nur knapp 735 Euro. Die spinnen doch, die Engländer!
Also muß ich das beste aus dem Jetzt machen.

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Freitag, 16. April 2010
Globalisierendendes
Der globalisierte Mensch von heute sitzt in der Bahn und sieht Japanern beim Schnarchen zu, anstatt sich mit den Ballermanntouristen am Flughafen die Beine in den Bauch zu stehen. Und natürlich führt das wieder prompt zu vollen Bahnsteigen und Zügen. Was sonst leidlich planmäßig funktioniert, geht plötzlich leidlich planlos. Wer was anderes erwartet hat, hat den letzten langen bahnfeindlichen Winter bereits erfolgreich verdrängt. Wenigstens das Wetter ist besser als "geplant". Keine Staubwolken lassen die Sonnen hinter isländischen Mikropartikeln verschwinden. Und vielleicht ist es auch gar nicht der Vulkan, sondern die Asche des Geldes, was in Island verbrannt worden ist. Alles globalisiert eben.

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Mittwoch, 27. Januar 2010
One more thing
Vor etwas über 10 Jahren saß man zusammen bei irgend jemanden, der über ein ausreichend schnelles Modem verfügte und der einen Internetprovider hatte, der ihm zu einigermaßen finanzierbaren Tarifen die Möglichkeit gab, 1-2 Stunden im Internet eingewählt zu sein, ohne daß dann gleich die Telefonrechnung höher als die Wohnungsmiete lag. So saß man dann dort vor dem Computermonitor und wartete darauf daß es 19:00 schlug und der Spaß begann. Es wurde im Vorfeld natürlich diskutiert, was wahrscheinlich und was unwahrscheinlich ist. Man nippte am Bier, biß in die Pizza vom Bestelldienst oder griff in die Chipstüte. Dann endlich war es 19:00 und plötzlich erschallte eine hippe Musik über die dröhnenden Computerlautsprecher und in dem briefmarkengroßen Fenster am Computer, daß wegen der Übertragungsgeschwindigkeit und der Bandbreite nur winzig zu bleiben hatte, erschien ein Mann in Jeans,schwarzen Rollkragenpulli und Turnschuhen und erzählte recht locker in amerikanischem Englisch von tollen neuen Sachen, die für mehr oder weniger viel Geld in der nachfolgenden Zeit zu haben sein werde. Es war immer extrem spannend, da man nie wusste was es denn nun wirklich sein würde und was die Geräte dann können würden. Und ganz am Schluß gab es mindestens ein "one more thing" oder manchmal auch mehrere. Dem folgte meistens eine Diskussion und die Recherche im Internet, wo es immer wieder Stimmen und Einschätzungen gab, die mit den vorgestellten Geräten unzufrieden waren, da diese Geräte nicht noch mehr können und dabei nur die Hälfte kosten.
Leider gibt es ein Streaming Video schon lange nicht mehr, und so sitzt man heute eher vor dem Ticker irgend eines Newsdienstes, denn auch heute war wieder einmal der Mann in Jeans und schwarzen Rolli auf der Bühne und zeigte in einer "come and see our last creation" genannten Show ein Tablet und erfindet so das Rad neu. Das heißt, eigentlich schon Ende der 60er Jahre stellte ein gewisser Alan Kay seinen Studenten in Californien ein Tablet-Computer vor.
Vielleicht ist es kein Meilenstein, aber es wird zukünftig wieder die Massen bewegen und die Technologie einiges nach vorn bewegen.
Ich werde wohl in den nächsten Jahren das nicht kaufen, aber es gibt sicher eine Menge Leute, für die das ganz großartig ist.

Link: AppleInsider

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Montag, 25. Januar 2010
Es ist Antwort C "Manet"
Die charmanteste Wer wird Millionär?-Sendung: Daniel Auteuil in Mon meilleur ami

Die besten Filme laufen immer dann, wenn ich schon schlafe.

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Montag, 7. Dezember 2009
Duke Uke'em
Für meine Begeisterungsfähigkeit bin ich hinlänglich bekannt. Auch dafür, daß ich andere Menschen manchmal mitreißen kann.
Was aber heute passierte, setzt neue Maßstäbe. Nach dem ich das Video von dem Ukulele-Ramones-Cover von heute morgen des öfteren noch im Büro abspielte und ich die ganze Zeit mantraartig vor mich hin sprach "...Ukulele...Ukulele...Ukulele...Ukulele..", fing ich an, mich über weitere gefunde Ukulelevideos zu freuen und diese im Büro zu verteilen. Langsam griff das Virus umsich, schneller als das H1N1 es je hätte tun können. Irgendwann schaltete ich um auf "Los wir kaufen uns alle eine!"
Gegen Abend hatte ich es geschafft und in einem nahegelegenen Internetshop 4 von diesen wundervollen Instrumenten für mich und meine KollegInnen käuflich erworben.
Ich bin noch nicht sicher, was passiert, wenn die in den nächsten Tagen geliefert werden und meine KollegInnen aus Ihrer Paralyse wieder erwachen...
Falls ich dann nix mehr schreibe, haben sie die Instrumente ähnlich wie die Who in den 70ern zertrümmert, wahrscheinlich auf meinem Kopf.



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