Brighton Pier
Donnerstag, 25. März 2010
Ich hasse Techno
Ich fand ja damals schon diese Technobewegung totalen Quatsch aufgebrühter kalter Kaffee von Kraftwerk und anderen Kraut-Elektrikern. Bis auf einige Dinge die dann das Prädikat Minimal aufgedrückt bekamen war alles totaler Unsinn und Müll. Am schlimmsten sind aber diese manierierten Soundgebilden über die eine dieser Mickey Mouse-Stimmen gemischt worden sind. Diese gequirlte Elektronikkacke mit Frisörinnen-auf-Speed-mit-den Fingern-in-der-Steckdose-Lärmbelästigung hält sich doch beachtlicherweise sehr lange. Und diese Altlast aus den 90ern hört man gerne bevorzugt auch von Junghandwerkern aus ihrem plärrenden Baustellentransistorgerät, genau wie gerade eben…
Wahrscheinlich ist das einfach der lebende Beweis, daß die Spätfolgen von Ecstasy mürbe im Kopf machen.


Folgendes Hörbeispiel nur anhören, wenn keine mentale Beeinträchtigung vorliegt:

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Donnerstag, 25. März 2010
Feuerfleisch und Gurkensalat
Da wohne ich seit sieben Jahren in diesem Haus und man sieht sich immer im Hausflur und manchmal grüßt man auch. Und jetzt, kurz bevor ich aus dem Haus ausziehen, laden die Zwei mich ein und es gibt lecker koreanisches Essen und quatscht stundenlang über dies und das. Schade, daß sowas immer erst zum Schluß passiert. Mit denen hätte ich mich auch schon vorher anfreunden können. Aber so ist das eben hier in dieser anonymen Gegend. Das wird mir wahrscheinlich mit den 173 Leuten nicht gehen. Da wird man sich recht schnell kennen (so hoffe ich jedenfalls).

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Sonntag, 21. März 2010
Unterschiedliche Entschuldigungen
Gestern musste ich mir eine Entschuldigung von einer 83jährigen erbetteln, heute bekam ich eine Entschuldigung einer 76jährigen von sich aus.
Mit zunehmenden Alter scheint der Blickwinkel enger zu werden, meint man. Aber es ist genau anders. Menschen vermögen über Ihren Tellerrand zu schauen ohne Alter. Nur wer zu gesamten Lebzeiten diesen Tellerrand immer nur von innen gesehen hat, der schafft das nicht.

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Freitag, 19. März 2010
Geh Duld!
Geduld war noch nie so recht meine Stärke. Erst in den letzten Jahren hat sich da etwas als Augleichgebildet, was die Geduld annähernd ersetzt. Trotzdem geht mir vieles zu langsam: Wo bleibt mein bestellter und sofort lieferbarer Camcorder? Warum braucht die Bank so lange? Warum geht die Genesung nicht schneller? Warum ist es nicht schon Mitte April? und und und…

Ich glaube, an meiner Geduld muß ich noch etwas arbeiten. Grrr.

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Donnerstag, 18. März 2010
Doppelplusungut
Den ganzen Tag krank daheim zu liegen und abwechselnd Lesen, DVD schauen oder Catan spielen, ist nicht unbedingt das gelbe vom Ei, denn Arbeit gibt es ja genug. Das wird dann alles am Montag wieder auf mich einstürzen. Bäh!

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Mittwoch, 17. März 2010
Schlüssel zum Glück
Und dann war da noch am Montag der Termin, an dem ich die bisher wichtigste Unterschrift meines Lebens tätigte.

Falls ich es noch nicht sagte, ich habe ein…gutes Gefühl!




Aber wie oftmals so ist, man freut sich manchmal zu sehr, so daß es einen dann kurzerhand wieder umhaut. Jetzt liege ich mit heftiger Bronchitis im Bett. Aber letztlich doch eben zum Glück erst seit Mittwoch.

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Sonntag, 7. März 2010
Rotkäppchen und das Westpacket
Es ist ja nicht so, daß die Grenze bzw. Mauer seit 1989 nicht mehr existiert. Trotz dem gibt es sie noch, die guten Dinge (<-Manufucktum). Gemeint ist damit das Westpaket, daß ich seit dem Studium, und das ist auch schon mehr als eine Dekade her, mit schöner Regelmäßigkeit von meiner Großmutter bekomme. Ob Weihnachten, Ostern oder Geburtstag, der Inhalt ist meistens der Gleiche: 1 Mettwurst oder Salami, 1 Stück Butter, 1 haltbarer Kuchen, 1 Packung Pralinés, 1 Schinken, 1 Packung Kaffee und dann meist in wechselnder Bestückung Socken, Unterhosen, Handtücher oder Pyjamas.

Ich hoffe, Sie wird nicht irgendwann bettlägerig. Weil ich sehe mich schon im Gegenzug mit roter Kappe auf dem Kopf und einem mit einem Küchentuch abgedeckten Korb Richtung Großmutter durch deutsche Waldgebiete zu streifen.

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Freitag, 5. März 2010
Full kränk

Bild via http://www.pixelio.de/

Freitags schon mittags daheim zu sein ist eine tolle Sache, wenn man aber krank auf der Nase liegt, dann ist das eher weniger zufriedenstellend. So bleibt nur der Versuch sich mit Tee (die Sorten, die man sonst gerne auslässt) und wärmenden Flaschen (you'll never sleep alone) in horizontaler Lage sich schnellstmöglich wieder gesund zu schlafen. Allerdings bleibt dann da noch die Unsicherheit, was man ausbrütet, wenn der Arzt schon mit den Schultern zuckt und sagt, das wird nix schlimmes sein. In Zeiten von Schweine- und Vogelgrippe und so weiter und sofort.
Aber das ficht mich nicht, ich stecke mir einen Blumenstrauß in die Hosentasche.

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Sonntag, 28. Februar 2010
Monopoly
Erschöpft von der Woche und in Gedanken von gestern. Die Aussichten sind durchwachsen. Werde ich Glück haben, werde ich damit glücklich sein? Schwierig zu sagen. Aber es wäre ein Anfang. Eine Email ist geschrieben. Es kommt auf die Antwort an, es kommt auf Freitag an. Und wenn nicht, dann bleibt es beim Anfang.
Im Moment kann ich noch zurück auf LOS gehen, und kann vielleicht in der Zwischen Zeit weitere 4.000 einziehen. Und es geht schließlich ja auch nicht um die Parkallee oder die Schloßstraße. Es geht um die entfachen Verhältnisse, die es dann in den nächsten Jahren werden sollen.

Monpoly

Edith sagt:
Bei einem Pasch darf man erneut würfeln. Somit wird es sich zeigen, in wie weit das vorteilhaft ist. Man möge die Daumen drücken.

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Dienstag, 23. Februar 2010
Keeeekse und Feierabendbier
Wenn man schon Leuten ein Feierabendbier und Snacks in Aussicht stellt, dann kann man schon von ihnen erwarten, daß man eine baldige Rückantwort bekommt, wenn man sagt, daß man nix im Haus hat und das extra erst holen gehen muß. Manchmal sind die Freischaffenden mit ihrer Arbeitsmoral schon anstrengend.

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