Brighton Pier
Dienstag, 11. August 2009
Wünsch Dir was unter der 40er-Marke
Vom Arzt eine gute Einstellung attestiert zu bekommen, hatte ich auch noch nicht. Das ist ja mal besser als was man sonst so gewöhnt ist. Und dann auch noch heute kurz mal "Wünsch Dir was" spielen macht auch Spaß. Ansonsten gilt es aber eher strategische Weitsicht zu behalten und nichts aus den Augen zu verlieren. Das Arbeitspensum ist derzeit auch gut, die Menge der Emails im Eingangsordner ist wahrscheinlich erstmals unter die 40er-Marke gefallen. Es läuft also eigentlich alles, nur Sport könnte es mal wieder mehr sein, aber da ist Ende des Monats ein guter Zeitpunkt.

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Freitag, 7. August 2009
Erkenntnisse
Während meiner siebenstündigen Zugfahrt wird mir gerade klar, wie viel Streß in der nächsten Zeit auf mich zukommen wird. Wenn ich darüber nachdenke, wieviele Projekte sich plötzlich bis Ende Oktober zur realisierung angekündigt haben, dann wird mir ziemlich schlecht. Na gut, ich habe ganz gute Partner an der Hand, aber heftig wird es doch, schließlich habe ich die Verantwortung für das Gelingen.
Aber es hat auch ein Gutes. Wenn das alles funktioniert, dann sollte mir das weiteren Respekt bringen. Und letztlich ist das genau das, was mir die Sicherheit für meine privaten Projekte beschert. Die Tage sind angefüllt mit Erkenntnissen.
Schon heftig, was so passiert.

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Mittwoch, 1. Juli 2009
Dehydriert und klebrig
Die Woche wird mir immer suspekter. Nach dem abgeschlossenen Projekt, daß viel zu viel Arbeit gemacht hat, tauchen gerade aktuell 6 arbeitsreiche Projekte auf, die bis Oktober unter Dach und Fach gebracht werden wollen. Eigentlich ist das ja für mich ein gutes Zeichen, aber muß das denn immer direkt und kurz vorm Urlaub sein?
Heute im legeren Anzug unterwegs und gefühlt übertemperiert. Ich fühle mich dehydriert, und in der Ubahn klebrig. Eins der unangenehmsten Gefühle in den öffentlichen Verkehrsmitteln: schmutzige, klebrige Hände. Ih bäh!
Und dann endlich um 20:30 daheim. Und jetzt ein eiskaltes Bier, danach werde ich noch ein bißchen gegen das schlechte Gewissen anarbeiten. Vielleicht ist es ja gut, mal an die Chefs ein paar Emails mit nächtlichem Datum zu versenden.
Morgen geht dann der Mist wieder weiter. Büro und Dienstreise am gleichen Tag ist schon etwas heftig, aber geht nun mal nicht anders.

Und den 5-km-Lauf am Freitag sage ich ab, das geht echt nicht auch noch.

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Dienstag, 30. Juni 2009
Kolateralschäden durch DAU
Es gibt Leute, die scheinen die ganze Zeit zur brüllen "Ich bin bekloppt, bitte liefert mich ein!". Solche Menschen ignoriert man einfach, bevor man viel Zeit damit verschwendet, ihnen die einfachsten Dinge begreiflich zu machen, denn genauso gut könnte man versuchen, einer Kuh das Fahrradfahren beizubringen.
Allerdings , begeht man den Fehler diese Leute ungebremst in ihresgleicher hineinzurennen, hat man das explosivste Duo seit Nitro und Glycerin. So jedenfalls ist das eben gerade geschehen. Da hilft nur der Notruf per Mobiltelefon. Ungefähr 35 Minuten habe ich gebraucht mit einfühlsamen Worten, Drohungen und einfachen Tatsachen eine dieser beiden DAU (dümmst anzunehmende Unfälle) wieder zurück auf die Spur, deren sturen Verlauf sie mit ihren Spatzenhirn gewohnt sind zu folgen, zu heben, damit nicht noch größere Kolateralschäden entstehen.

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Sonntag, 28. Juni 2009
Ethnosoße
Gestern noch wohlwollende Selbstzufriedenheit ob des offensichtlich guten Ergebnisses meiner Arbeit, holte mich heute das "Warum dauert das so lange?" meines Chefs mich aus der Zufriedenheit. Ich bin ja auch bekloppt, warum starte ich auch das Programm mit meinen Arbeitsemailaccount. Mir fiel einfach nix besseres ein, als auf die 45 Stunden Arbeitsleistung bei reduzierter 32 Stunden-Bezahlung hinzuweisen. Geht's noch? Aber gut, ich kenne ja jetzt sein Persönlichkeitsmuster, in das diese Email gut hineinpasst.
Und dabei habe ich mir die Woche noch aus anderer Richtung sagen lassen, die Stimmung sei ja irgendwie nicht so gut bei allen. Vielleicht fragt mich mal einer. Tut natürlich niemand.
Dafür freue ich mich über die gestrigen persönliche Vorstellung , äh ne, wie sagt man da, wenn jemand einem vorgestellt wird? Bekanntmachung? Ne, das klingt nach Plakatekleben. Na ja, jedenfalls wurde ich jemandem vorgestellt mit dem Prädikat "bester Freund" was mich sehr freut. Lange erwartet und immer auch ein wenig bezweifelt. Manche Leute machen halt dann weniger große Worte als ich.
Da es auf der Party keinen Imbiß gab, und ich nur gefrühstückt hatte, plagte mich die schlechte Laune des Hungers. Zwei Häuser weiter ein Imbiß, sah von weitem nach dem typischen Hauptstadtdönerladen aus. Ich esse sowas ja nicht, deswegen war ich positiv überrascht, als mir in dem mit einer Gstroküchenzeile und ansonsten mit Monoblock(!)-Plastickstühlen und Tische gefüllter Raum eine große schwarze Mama entgegen kam und mich nach meinem Begehr fragte. Ich fragte zurück, in Ermangelung eine Speisekrte, die ich nirgends erblickte, was es denn so zu Essen gäbe. Ich hätte nämlich großen Hunger. Wie das manchmal mir so eigen ist, verstand ich ihr Kauderwelsch nur unzureichend. Ich verstand irgendwas und am Ende Ethnosoße. Aha! Sie wiederholte dann nochmal und ich erkannte zwei weitere Worte:Rindfleisch und Hühnchen. Okay, jetzt konnte ich auswählen. "Dann nehme ich Hühnchen mit Ethnosoße.", und freute mich über mein zu erwartendes exotisches Gericht. Sie bringe es dann rüber, als ich verständlich gemacht hatte, daß ich neben an vor der Bar sitzen würde.
Als ich zurück bei vor Bar war, konnte ich sehen, daß es sich um einen senegalesischen Imbiß handelte und freute mich weiter auf meine Ethnosoße. Als das Essen kam, sah es ein Wenig nach einer Masse aus, die man beim Fettabsaugen oder beim erbrechen erwartet. Aber da ich da kein Problem mit habe, aß ich den ganzen Teller auf und stellte fest, daß die vermeintliche Ethnosoße doch einfach nur eine von mir falschinterpretierte Erdnußsoße war. Alles in Allem war es lecker, wenn gleich mir am Ende die Würze von frischen Kräutern fehlten.

Ansonsten nach der Party im Morgengrauen zurück. Gerne hätte ich mich noch irgendwo im Kiez hingesetzt und hätte die nächtliche Ruhe und das Vogelgezwitscher genossen, was man in der Stadt zu wenig hört, aber ich war einfach zu müde.

Huhn mit Ethnosoße



soul cat

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Samstag, 27. Juni 2009
Geschüttelte Physik
Es ist ist warm, es ist drückend, irgendwie schwül. Man mag nicht recht die Kühle der eigenen 4 Wände verlassen und doch muß ich mich zwingen. Wieder einmal habe ich den Kauf eines Geschenks mir bis zum letzten Tag aufgehoben. Also muß ich doch raus.
Am Kiosk vorbei, eine koffeinhaltige In-Brause gegriffen und unterwegs mit der anonymen Masse mit der öffentlichen Transportation.
Mir ist warm. Der riesen Buchladen hat auch bereits mit dem Sparen angefangen, keine Klimaanlage. Ich finde das anvisierte Buch nicht in der Abteilung Film sondern in der Abteilung Naturwissenschaften, okay beim Titel "Geschüttelt, nicht gerührt: James Bond und die Physik" ist das nicht gänzlich unpassend. Da ich mich nun langsam ob des besorgten Geschenkes entspannen kann, schaue ich noch kurz an dem Projekt vorbei, an dem ich die letzten Wochen gearbeitet habe.
Hier riecht es noch nach viel Arbeit, aber das meiste ist eigentlich schon fertig und ich sehe, daß ich stolz auf das Ergebnis meiner Arbeit sein kann. Ich werde am Montag die Kamera zur Pressekonferenz mitnehmen.
So, auf geht's zur Älter-als-Elvis-Geburtstagsparty.

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Donnerstag, 25. Juni 2009
Keine Werbung, das ist Belohnung!
Abends nach der Arbeit die Nachrichten schauen, vor dem Zubettgehen noch Spiegel Online lesen, morgens dann in der Sbahn Zeitungslesen und dann ins Haus was Verrückte macht... Sorry, aber mich frustet das grad extrem an. Wer damit nicht umgehen kann, sein Problem. Und ob da nun Verständnis besteht ist mir auch egal.
Ich lege Projekt 09 auf Eis und gehe erstmal einkaufen. Man kann ja mal etwas gegen die Krise tun und sich belohnen. Ich kauf mich glücklich, solange es noch geht.

Keine Werbung, das ist Belohnung:

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Mittwoch, 24. Juni 2009
Das Haus, das Verrückte macht
Wenn ich gleich noch mehr solcher Emails bekomme, werde ich noch bekloppt. Reicht es nicht aus in dem Haus zu arbeiten, das Verrückte macht...?!?

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Dienstag, 23. Juni 2009
Typisiert
Zweiter und letzter Tag des Psycho-Seminars. Und am Ende dann auch mein eigens Ich als Muster gespiegelt bekommen. Allerdings sind es keine bahnbrechenden Neuigkeiten, sondern eher die erneute Bestätigung. Wobei mir aber doch eine große Kleinigkeit doch nochmal klar wurde. Vielleicht muß ich mir das einfach noch öfter mal vor Augen halten, vielleicht kann ich dann auch ein großes Kapitel dann entspannter sehen.
Ich wollte mich ja eh nochmal tiefer damit beschäftigen, vielleicht bringt es ja was.

Schön ist aber, daß der Kollege, der gleichzeitig guter Freund ist, in dem gleichen Muster lebt. Das war mir so nicht wirklich klar und erklärt aber jetzt einiges.

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Dienstag, 23. Juni 2009
Persönlichkeitsmuster
Heute früh noch den Kollegen abgeholt und gemeinsam zum Fortbildungsseminar gefahren. Daß der Referent gut ist, wusste ich vom letzten mal und war gespannt, ob das Thema mich auch fesselt. Und genau da tat bzw. tut es. Es geht um die Persönlichkeitsmuster nach dem Enneagramm. Wirklich extrem interessante Thematik über die ich mir bestimmt noch weiterführende Literatur holen werde, weil man will ja wissen, mit wem man es so im Leben zu tun hat.

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