Brighton Pier
Donnerstag, 17. September 2009
Beeindruckt, Teil I-III
Boah, zwei Tage rumsitzen und zuhören. Anstrengend aber kam richtig gut. Wenn man bei 3 Vorträgen eines Kongresses Pipi in den Augen hat, dann kann man schon sagen, es hat mir gefallen. Und schön, wenn man später am Abend auch noch Biere mit den Referenten kippt.
Da saßen 240 Leute im Saal. 95% mit Kravatte. Und abends bei der Party stellt sich heraus, daß sich alle kennen und plötzlich wird abgefeiert...Ich wahr maximal beeindruckt. Das hat mir gefallen, da muß ich wieder hin.
Und nicht zuletzt wegen des Zimmers mit der Sitzdusche.



Auch auf dem Kongress eine Göttin unter den Anwesenden. Bei der abendlichen Party scharten sich immer ca. 6 Herren um das grazile Reh. Sie nahm's gelassen und hilt Smalltalk. Großartig. Auch hier war ich maximal beeindruckt.



Heute dann am zweiten Tag doch noch die Gelegenheit bekommen, mit Ihr ganz in Ruhe zu sprechen. Und wahrscheinlich hat mein Urteil über soziale Netzwerke ins besondere das Gesichtsbuch, "find' ich total kacke (meine genauen Worte erinnere ich nicht mehr)" mir 10 Pluspunkte auf's Sympathiekonto eingezahlt, denn mit einem "Hat mich wirklich sehr gefreut, dich kennengelernt zu haben" war dann nicht nur Beeindruckt Vol III sondern auch der Kongress abgehakt.

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Freitag, 11. September 2009
Psychotraining mit Druckbetankung
Zwei Tage Druckbetankung in Sachen Psychotraining. Man glaubt gar nicht wie das schlaucht. Diesmal hat es deswegen auch nicht so sehr Spaß gemacht. Aber der Lernerfolg und das Aha-erlebnis waren doch spätestens heute am zweiten Tag da, als ich mich auf Video sah. Es gehört schon etwas dazu, das rein aus Lerntechnik heraus zu sehen. Aber vielleicht ist es auch wieder mal Zeit, sich etwas weiter zu entwickeln. Die letzten Tage haben genug Anstöße gegeben.
Nach dieser Woche lässt sich der Freitag gut abschließen mit einem Glas Rotwein und einer leckeren Chorizo-Frittata.

Chorizo-Frittata

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Donnerstag, 27. August 2009
Second Flush oder Tempo 200 auf der linken Spur


Die zweite Ernte. Mehr als eine handvoll Chilis habe ich gestern im Büro geerntet und gleich beschlossen am Abend einen riesen Topf Chili con Carne zu kochen. Einfach so mal um die 10 Litr und dann die Kollegen und Kolleginnen im Büro damit beglücken. Nicht das ich Mitarbeiter des Monats werden möchte, weil ich gestern auch schon aus der Lamäng heraus eine Runde Eis ausgegeben habe, sondern einfach um mal was nettes zu tun.
Gesagt getan. Und als ich dann heute früh aufwachte, hatte ich nur einen seeeehr merkwürdigen Traum gehabt, sondern zusätzlich noch verschlafen. Ich war gestern einfach nicht mehr in der Lage den Wecker in Alarmzustand zu versetzen. Somit lag ich da, eh schon zu spät und total verschlafen. Termine? Nein, zum Glück habe ich nur eine Fortbildung verschlafen die ich eh nicht hätte mitmachen können, weil El Chef mir endlich mal wieder seine wertvollen 10 Minuten schenkt. Aber auch die sind nicht verpasst.
Mit dem riesen Topf quäle ich mich zum Auto und es Ertönt ein freudiges Hallo, als ich im Büro zum Mittag einlade. Bis dahin war es dann aber noch ne Weile.
Als dann der Topf heiß und die Teller gefüllt waren, durfte ich mir mit Stolz geschwellter Brust die Bestätigungen abholen, daß es ganz wunderbar schmecke. Fein, und war auch so angestrebt. Es gab sogar einen Kollegen, dem habe ich dann noch einen Abendessen damit verpackt. Ich bin einfach ein guter Mensch.
Dann endlich Feierabend und der Gutmensch macht sich auf den Weg. Zum Glück habe ich mich heute Nachmittag von dem verlängerten Wochenendausflug befreit, der eigentlich anstand, denn morgen muß ich einfach doch nochmal ins Büro und Sonntagabend bin ich dann auch schon wieder unterwegs, für den Job natürlich.
Daheim angekommen überfällt mich die Müdigkeit und reißt mich nahezu aus den Latschen, so daß ich einfach mal 2 Stunden schlafe.
Ich glaube, den Wochenendtrip abzusagen war notwendig. Ich muß mich am Wochenende renovieren. Die entschleunigung, die ich eigentlich anstrebe, finde ich nicht bei Tempo 200 auf der linken Spur. Ich muß kürzertreten.

chili con carne

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Mittwoch, 26. August 2009
Reiseführer
Wenn das so weitergeht, könnte ja auch ich so langsam mal anfangen einen Buch zu schreiben. Ein Reiseführer. Der könnte dann heißen, wie vertreibe ich mir die Zeit durch herumreisen. Aber nein, es steckt ja überall eine Notwendigkeit dahinter und letztlich möchte ich nicht den Topf mit einem Kollegen teilen müssen. Der Unterschied ist, ich arbeite auch währenddessen. Auch wenn man mal im Büro lachend vom Stuhl fällt, weil man gerade zwei ganz großartige Blogeinträge gelesen hat. "Willst Du uns nicht teilhaben lassen?" höre ich dann. Nein, das geht in diesem Fall eher nicht, ich gebe dafür ne Runde Eis aus.
Manche Bürotage sind einfach doch angenehm, wenn man sieht, daß alles gut läuft. Da kann man dann auch mal wieder quer durch die Republik fahren, wenn die Kollegin auch ganz vorschriftsmäßig die scharfen Büropflanzen pflegt.
Und glauben Sie Stromberg kein Wort, er sieht das alles ganz richtig falsch.

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Montag, 24. August 2009
Heim in den Keller
Boah, was ist denn das heute wieder? Heißester Tag im Jahr, vol II, die Fortsetzung, die Rückkehr?!?
Nicht das ich jetzt ungerecht sein möchte und vielleicht noch den Wettergott erzürne und dann für Regen, Hagel und Bodennebel verantwortlich gemacht werde, aber wenn man arbeitet wünscht man sich doch eher weder zu frieren noch zu schwitzen. Es gibt allerdings Räumlichkeiten, in die man sich zurückziehen muß, weil man vor den Menschen flüchtet, die man eh nicht bedienen oder befriedigen kann. Und dann sitzt man da in einem winzigen Raum, mit wenig Internet und der Planet brennt ohne Unterlaß direkt durch Fenster. Nebendran heizen elektronische Geräte zusätzlich um die Wette. Man befindet sich irgendwann im Delirium und erwartet im nächsten Moment einen halbnackten Finnen, der nur mit einem umgebundenen Handtuch eine Schale mit nach Pfefferminz und Zitronengras duftendes Wasser hereinträgt und einen Aufguß vorbereitet.
Rafft man sich mit letzter kraft verdorrter Glieder auf und geht nach draußen auf die schattige Straßenseite, fängt unwillkürlich mit frösteln an und bemerkt plötzlich, wie unangenehm nasse Textilien sich auf der Haut anfühlen.
Fazit: Ich möchte heim, und dort am besten in den Keller.

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Donnerstag, 20. August 2009
Hier is' nich heiß
Der heißeste Tag des Jahres, soll es werden. So hört man jedenfalls aus allen Kanälen der multimedialen Berichterstattung.
Ehrlich gesagt, scheint es die meisten Leute kalt zu lassen. Bei Ikea, kann man ganz entspannt reklamieren ohne anzustehen. Beim Tanken, springt ein Jungtankwart herbei und macht deutlich, was für eine Erfüllung es ihm wäre, nicht nur vollzutanken, sondern auch Wasser- und Ölstand nachzuprüfen. Alles sehr nett, während ich dann überlege, ob ich ihm sage, er könne doch noch schnell den Reifendruck kontrollieren, die Scheiben säubern und eben kurz den Kofferraum aussaugen. Ich lasse das dann aber doch. Ich bin dafür einfach nicht eiskalt genug an diesem Tag. Und so fahre ich wieder stadteinwärts jeden Schatten mit dem schwarzen Auto ausnutzend um die Schokohaferkekse von Ikea noch unverschmolzen den Fleißigen zu bringen. Man kann ja auch nicht immer die Leute mit Pizza füttern. Über Pastinakenpürree denke ich dann mal nach

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Montag, 17. August 2009
Rock'n'Roll-City
Heute habe ich irgendwie den Haupteil des Tages im Auto zugebracht, ich hatte einfach vergessen, daß der Hauptverkehrsstrom ja immer am Sonntag von der Hauptstadt wegführt. Mit Umweg über den Harz bin ich gegen Abend dann trotzdem ganz entspannt gen Hamburg gefahren und war ganz begeistert vom Himmel während des Sonnenuntergangs, der in cremigen Farben leuchtete.
Angekommen stelle ich fest, daß das Hotel in einem Turm in diesem Stadteil liegt, den man kurz vorm Hauptbahnhof immer vom Zug aus auf der linken Seite sehen kann. Ich hatte eigentlich erwartet eher weiter in der Stadt untergebracht zu sein. Mal sehen, wie es so ist, ich habe mir jedenfalls ein Zimmer so weit oben wie möglich geben lassen.

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Samstag, 15. August 2009
Wochenendeeinsatz
Mittlerweile bin ich ja sogar am Wochenende für andere im Einsatz. Ob Telefon, Email oder persönlich. Manchmal frage ich mich, worauf ich mich eigentlich eingelassen habe. Aber wahrscheinlich würde ich es allein aus Neugier wieder tun. Und was mir dann heute nochmal aufgefallen ist, ich wollte doch unbedingt mir noch Literatur zum Thema Neunerdiagramm kaufen. Ich glaube ich fahre jetzt einfach mal in die Stadt.

keep on keepin' on yeah
'till the fight is won
keep on keepin' on yeah
'till the fight is won


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Freitag, 14. August 2009
Arbeitswelt, oder durch den Tag zu komm'
Alles solle doch immer ein geben und nehmen sein. Aber in der Realität findet man sich oft fernab dieser ausgleichenden Verhältnismäßigkeit. Oft wird mit Anfragen und Bitte und "Kannste mal" und ganz oft auch einfach komplett ohne Bitte in der virtuellen Schlange gestanden. Aber wenn man dann einfach auch selber mal was braucht, dann kann man lange warten. Man schreibt Erinnerungen, Mahnungen, man droht, doch all das scheint nahezu lotuseffektartig abzuperlen, an den Leuten, bei denen sonst immer alles sofort passieren muß.
Und dazu kommen dann noch die anderen lieben Menschen, die sich mit fremden Feder respektive Ideen schmücken. Aber ich ignoriere das nicht mal. Ich rege mich einfach mal auf, weil es mir total egal ist, weil ich eigentlich nur die dummen Reaktionen sehen möchte. Die Gesichter deren Mimik ich vorher zeichnen könnte, wäre ich jemand wie Buckenhüskes.

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Donnerstag, 13. August 2009
Großmutter contra Fußball
Den ganzen Tag von einer Besprechung in die andere zu gehen nervt ziemlich. Am Abend steht man dann vor seinem Schreibtisch und ist bezüglich der eigenen Arbeitsleistung unbefriedigt. Aber das ist dann morgen wieder in der Bahn heraus zu holen. Eigentlich hätte ich noch die Großmutter anrufen wollen, habe das aber am Abend vergessen, weil dann eben auch schon Fußball lief. Es hängt also wieder an mir zu organisieren. Irgendwie sehnt man sich dann doch wieder mal etwas weiter weg. Zwei geteilte Urlaube sind einfach zu schnell vergessen, aber vielleicht ist es im nächsten Jahr besser. Jetzt heißt es einfach die nächsten Monate Gas geben um dann irgendwann zum Ende des Jahres vielleicht einen Gang herunterschalten zu können.
Auch den Tag des öfteren gedacht, ich sollte mal im Lotto gewinnen. Am besten so 3 Millionen. Dann wäre alles bis auf Weiteres absolut i.O.: Bauernhof, T2, Flugsafaris zwischendurch, weniger Sorgen...

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