Brighton Pier
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Wudu
Es mag ja sein, daß es viele verlockende Dinge auf der Welt gibt, die man sich sehnsüchtig wünscht, aber ehrlich sowas kotzt mich total an.
Man stelle sich vor ich würde nach sagen wir mal ins südöstliche Europa reisen und sagen wir mal in Albanien in einen Laden gehen und mir einfach dort regelmäßig teure Dinge in die Tasche stecken und dann einfach den Laden ohne Zahlung der Dinge zu verlassen. Spätestens beim ersten Erwischtwerden, benötigte ich sicherlich danach einen neuen Zahnersatz....

Ich glaube zu Weihnachten wünsche ich mir eine dunkelhaarige Voodoopuppe mit starkem schlecht rasierbaren Bartwuchs und ein paar seeeehr lange Nadeln.

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Mittwoch, 9. Dezember 2009
Republik-Quer-Reisen
Wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt und arbeitet und zum Feierabend noch mit einem innerdeutschen Flug quer durch die Republik eilt um genau zwischen dem fertigen Arbeitstag und dem kommenden Arbeitstag noch einen Termin wahrzunehmen und danach noch 2 Chef-Biere in der Hotelbar trinkt inkl. 3 Stunden Schlaf, dann ist man am Ende des zweiten Arbeitstages doch etwas weich in der Birne. Zwar hat die Arbeitswoche nur noch zwei Tage, aber die sind dann auch lang, wenn einer auch wieder mit Republik-Quer-Reisen zu verbringen ist. Das ganze schreit dann wieder nach einem Wochenende, was wieder nur mit Akkuladen zu verbringen ist. Andere backen da leckeres Weihnachtsgebäck und machen sonst gar tolle Sachen. Das muß einmal gesagt werden.
Aber okay, das Klagen auf hohem Niveau geht einem ja leider auch immer zu leicht von den Lippen. Man hört sich dann schon im Rentenalter altklug sagen, als wir noch in Saft und Kraft steckten, da ist man auch mal mit wenig Schlaf ausgekommen.

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Montag, 7. Dezember 2009
Hey ho, let's go for x-mas bro'!
Den Start in die Woche mit einem beherzten Hey ho! gilt es zu bewältigen in Vorfreude auf baldigen Urlaub, auf Abschluß des derzeitigen Jahres und darauf, daß zum Glück die ganze Glückseligkeit in 3 Wochen erstmal durch ist.
Bleibt nur noch im Kampf gegen die Bazillen und Viren zu bestehen. Das Leben kann so erfrischend einseitig sein.

Ach ja, und mein Geschenk, mit dem ich mich selber überraschen wollte, kommt auch heute schon. Yes!

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Donnerstag, 26. November 2009
Detektivspiel mit Uhrenvergleich oder von einem kleinen Hund gemocht
Erst will man nicht rein, dann will man nicht raus. Es gibt Tage, da ist das Aufstehen schwieriger als man denkt (als wie man denkt, höre ich eine dralle Brünette in Billigtextil in meinen Gedanken noch sagen), aber es ist wirklich einfach einfach: Wer spät sich legt, der steht auch später auf. Der Morgen könnte so schön sein, mit Frühstück, Radio, Zeitung und sowieso viel Zeit. Die Realität sah heute leider anders aus.
Und dann in der Sbahn sitzend schießt es mir siedend heiß ins Bewußtsein, meine Monatskarte lief am Tag vorher ab. Und kurz danach höre ich schon jemand "Fahrscheinkontrolle" laut und deutlich sagen. Natürlich fällt es auf, daß mein Fahrschein noch das Datum von gestern trägt. 40 Euro dann bitte. Mir wird kurz übel vor Ärger, aber ich nehme es gelassen und fahre trotzdem noch die 3 Stationen weiter. Nach dem Aussteigen ziehe ich mir schnell einen Fahrschein, in der Hoffnung, der Automat druckt eine andere Zeit auf den Fahrschein, irgendwie müssen sich ja auch mal die Erfahrungen von jungendlichem Detektivspiel mit Uhrenvergleich rentieren. In der Tat liegen die Uhrzeiten des Kontrolleurs und des Automaten auseinander. Leider aber nicht ausreichend. Kontrolleur 10:01, Automat nach 3 Stationen weiter 10:02. Mein Laissez-faire gegen meine Ratio. Habe ich gesagt, ich ärgere mich einfach nicht? Tue ich jetzt immer noch nicht.
Im Büro, in dem schon in den letzten Tagen über leere Portemonnaies geklagt wurde, gebe ich Entwarnung, da ich die Gutschrift auf dem Konto schon sehe. Ich muß nachrechnen. Durch das viele Herumreisen und das ständige Abrechnen des Reisen muß ich immer nachrechnen, ob es denn stimmt, was da in Brötchen auf dem Internetkonto dargestellt wird. Und? Es sind 42 Euro mehr, als ich berechnet habe. Na, das ist doch ein Zeichen! Das sind doch die 40 Euro für das vergessene Nachlösen des Monatstickets. Es fühlt sich an, als würde man von einem kleinen Hund gemocht.

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Montag, 23. November 2009
So ist gut
Das schöne am Job ist, daß man eine Menge Leute kennenlernt. Das großartige daran ist, man trifft manchmal (nicht so oft) so nette Menschen, daß man mit diesen Leuten gleich Freundschaft schließen möchte. Wenn man die Interessen miteinander abstimmt, dann kann es zu ganz besonderen Momenten kommen.
Schön, daß ich heute wieder auf die Haben-Seite von Zwischenmenschlichem einzahlen konnte.
Und schwärmen kann man sowieso. Göttlich.

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Montag, 9. November 2009
Den Streß abonniert
Warum muß die Arbeitswoche eigentlich genauso schlecht anfangen, wie die letzte geendet hat. Freitag mit Groll aus dem Büro gekommen, und damit das ganze Wochenende zugebracht, und heute? Heute früh musste ich mein Wagen wegen eines auslaufenden Vertrags ans Autohaus zurückgegeben werden. Ich hatte extra zweimal das Auto innen und außen geputzt und gewienert. Als ich dann heute früh zum Auto kam, mußte ich feststellen, daß jemand mit einem anderen Fahrzeug einfach so entlanggeschrammt war, inklusive des Zerstören vom Außenspiegel.
Also wiedermal vor der Arbeit zur Polizei, um die Anzeige aufzugeben. Erst Anfang des Jahres hatte mir so ein Gerüstbaudepp eine Bohle auf die Motorhaube fallen lassen, natürlich auch ohne einen Zettel zu hinterlassen. Mir reicht's langsam. Und das schon zum Beginn der Woche.
Hoffentlich behält die Polizistin recht und es wird nicht mehr schlimmer sondern besser...

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Donnerstag, 5. November 2009
Satt auf fremden Kosten
Es war eine kurze Nacht. Bedingt durch ein Arbeitsessen lag die Schlafphase bei weniger als 5 Stunden. Da ich trotzdem das maximale an Erholung rausholen wollte, hatte ich schon 20 Minuten zugegeben, aber das führte nur zu dem verspäteten Verlassen des Hauses um knapp 15 Minuten. Sowas gibt dann schonmal den ersten Adrenalinschub. Den zweiten gibt es dann an der Straßenbahnhaltestelle, wo die Kombination aus Uhrzeit und Wartezeit auf die nächste Bahn auch ein deutlichen Teil Zeit bis zur Abfahrt des Zuges abschneidet. Als die Bahn dann kommt, bemerke ich schon die ungewöhnlich langsame Fahrt des Vehikels. Nichts Gutes ahnend steige ich ein. Nach weiteren Minuten des Stillstandes verkündet dann die Tramchauffeuse, daß sie aufgrund eines Unfalls im Streckenverlauf nun nicht geradeaus fährt, sondern bevorzugt hier abbiegt. Ich möchte nicht abbiegen, ich möchte meinen ICE bekommen, der sicherlich nicht auf mein Eintreffen am Bahnhof wartet.
Also wieder einmal quer über die vielbefahrene Kreuzung durch den Verkehr hasten, wo die Ampeln leider immer für die Falschen das Signal auf Grün geschaltet haben. Auch diesmal erreiche ich mit etwas Glück wohlbehalten den Taxistand und treffe auf eine verständnisvolle Fahrerin, die nicht nur die Dringlichkeit der Zugabfahrt als Herausforderung annimmt sondern sich sodann auch noch Plastikgeld andrehen lassen möchte.

5 Minuten vor der Zeit ist des Fahrgasts Pünktlichkeit.
Während ich im Zug die aktuellen Nachrichten zum Thema Opel lese, denke ich an das Essen gestern Abend. Ein Großkonzern der Kommunikation hatte in kleiner Runde zum Edelitaliener geladen. Nachdem großzügig Antipasti in Vielfalt und Üppigkeit nebst dem Hauptgang geordert waren, wurde noch die Weinkarte gereicht. Zwischen 30 und 3400 Euro lagen die Preise und die Karte mit der Auswahl von ca. 100 italienischer önologischer Glückseligkeiten wanderte von einem zum anderen. Zwar war man sofort überein, es möge doch bitte rot, trocken und kräftig sein, aber ohne Beschreibungen mochte keiner die Wahl treffen.
Wie nicht anders zu erwarten landete die Karte dann bei mir und ich traf die Wahl, wenn gleich ich nicht der genoröse Abendmahlspender war. Ich wählte aus Rücksicht dann eine Tropfen für 50 Euro, nach der Empfehlung des Sommeliers der zweitgünstigste, was mich dann im Folgenden ständige Nachfragen, ob man denn wohl die nächste Flasche vom Korken befreien dürfe, einbrachte. Ich winkte einfach durch, ungefähr 6-8 mal. Am Ende krönte dann noch eine Crème brûlée aus weißer Schokolade mit Ingwer das Gelage.

Jetzt, ca. 10 Stunden später drückt noch immer der Hosenbund des durch die Firma subventionierten üppigen Mahls, während ich davon lese, daß wahrscheinlich nicht weniger als 10.000 Arbeitnehmer bei Opel demnächst sehr viel Freizeit haben werden...
Die Ambivalenz des Lebens macht mir manchmal ehrlich gesagt zu schaffen.

Lammkarree mit Kräuterkruste

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Montag, 26. Oktober 2009
iBirthday
Mit Boliden protzt man nicht, und schon gar nicht mit Smartphones. Aber da heute passend zum Geburtstag des iPod, mein dazu passendes Telefon nach ca. 2,5 Monaten Wartezeit bekommen. Nicht daß es hätte unbedingt sein müssen, aber mein letztes Telefon gibt nach 4 Jahren Gemeinschaftswohnen mit dem Schlüsselbund und Kleingeld in der Hosentasche schon das ein oder andere Mal auf. Nun denn...

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Mittwoch, 7. Oktober 2009
Nix Krise, Party!
Nach ca. 700 km Autobahn kann man ja einfach mal Feierabend machen. Mach' ich aber nicht. Ich zahle 250 Euro und gehe auf die Messe. Aber nicht zuletzt um Sie zu sehen hat es sich gelohnt. Aber ansonsten ist das schon eine halbseidene Gesellschaft, von Krise ist da nix zu spüren. Alle gut gelaunt und machen richtig Party! Wie gesagt, etwas halbseidenes schwingt da mit.

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Freitag, 25. September 2009
Ich kann nicht ans Telefon gehen
Das reine Taktieren liegt mir nicht. Ich bin auch kein Freund von Notlügen und sich am Telefon verleugnen zu lassen. Aber leider zwingen mich immer wieder mal die Umstände in eine solche Position. Für mich als wahrheitsliebenden Menschen ist das immer mit großen unwohlsein und dem Wissen der falschen Geschäftspraktiken verbunden. Nach meiner Erfahrung hat sich auch und besonders im geschäftlichen Leben ein "Ehrlich währt am längsten" immer bewährt.

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