Brighton Pier
Dienstag, 3. November 2009
Spiegel - überall
Bald naht das Ende des Jahres und auch die Zeit in der ich das Blog startete. Es war als virtueller Spiegel gedacht. Und so funktioniert es teilweise auch.
Was mir aber gerade auffällt, es gibt eine Menge Dinge, die mich weiterhin stören, die angegangen werden müssen. Dafür braucht es eine andere Art Spiegel. Diesen werde ich die Tage anlegen, analog. Und dann werde ich vielleicht in wenigen Wochen schon sehen, ob es Wirkung zeigt.


Tindersticks : A Night In (live)
Vezi mai multe video din Muzica

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Montag, 2. November 2009
Mixtape Crossing
Die Person, die ich letztens bei der Party kennenlernte und mit der ich mich die ganze Zeit über Musik unterhalten habe, hat Ihr Versprechen eingelöst, und mir eine Mixtape-CD zusammen gestellt. Und ganz ehrlich, der Mix haut mich einfach um! Ich glaube ich muß diese CD solange hören, bis sie nur noch eine dünne Folie ist. Wie großartig. Und irgendwie war dann meine Idee mit dem gegenseitigen Mixtape-CD schicken auch die richtige. Ich bin maximal beeindruckt.

Jetzt muß nur noch meine Playlist eine Ähnlich Begeisterung auslösen, ich möchte ja in dieser Situation nicht schlechter liegen mit meinen Mutmaßungen.

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Sonntag, 1. November 2009
Common people's life
Ich weiß nicht, wie ich das immer wiede schaffe in eine andere Welt mit komplett fremden Leuten einzutauchen und dabei mitten drin wie in einem Kinofilm zu stehen. Diesmal war es eine Reise in ein Kosmos, der gut in diese Fernsehserie gepasst hätte, die es schon in den 70ern gab: Unter deutschen Dächern.
Irgendwie scheue ich mich Wortprotokolle an dieser Stelle aufzuführen, aber es war schon wirklich wie in so einem Film. Und irgendwie kam ich mir auch etwas vor , wie im Zoo unter den ganzen Menschen, die ein ganz anderes Leben in dieser Stadt leben als ich. Gleichzeitig war es ein Einblick darin, wie die nachbarschaftlichen Beziehungen früher in diesem Stadtteil gelebt worden sind, noch bevor sich die ganzen Besserverdiener anschickten, die normalen Leute zu verdrängen, in dem die ganzen Wohnungen saniert und nur noch gegen erhöhten Mietpreis angeboten werden. Diese Gesellschaft, in die ich gestern hineinschauen durfte wird man nur noch in den restlich verbleibenden unsanierten Häusern finden, in denen die Kohlen noch auf den Rücken der Kohlehändler in den Keller geschleppt werden.
Was auch mit sowas einhergeht, sind die Ausdrucksweisen. Wie lange ist das her, daß jemand von einer ehemaligen Freundin mit den Worten "meine Keule" redete. Ich fühlte mich um 30 Jahre zurückversetzt, auf das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin. Teilweise wurde dort auch eine recht einfache und plakative Sprache gesprochen.
Irgendwann war es mir zu anstrengend. mich mit Erzählungen aus meinem Leben zurück zu halten. Es war schon ziemlich spät und ich spürte, es ist Zeit zu gehen, sonst sitze ich in der Morgendämmerung noch in dieser Runde. Und das wollte ich dann auch nicht.

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Samstag, 31. Oktober 2009
Creative Sweet
Zwar weiß ich nicht was Kreativität mit dem veröffentlichen von 7 noch nicht geäußerten Eigenheiten zu tun hat, aber ich fühle mich doch sehr geehrt, von Herr Gorilla dies weitergereicht zu bekommen. Hier also die 7 Wahrheiten über meine Person:

1. Ich trug nie eine Uniform, weder schulisch noch militärisch bedingt. Grundsätzlich finde ich, man kann auch wegen der zumeist vorausgesetzten Individualität auch darauf verzichten, allerdings gibt es zwei Einschränkungen: Manche Menschen wähnen sich individueller, als sie sich halten. Zum anderen finde ich Schuluniformen haben eine Menge Vorteile, wohl weißlich während eines Schüleraustauschs aus weiblichen Mund immer mit "Oh, no. Not in my school uniform!" ermahnt worden bin.

2. Ich besitze ca. 1.000 originale Musik-CDs. Natürlich stamme ich aus der Zeit, als man beim Auflegen von Musik sich noch mit den Geschwindigkeiten von 33, 45 und 78 rpm konfrontiert sah, aber meine Bequemlichkeit und Liebe zur Musik sorgte dann zu einem sehr späten aber eben konsequenten Umstieg auf die kleine Silberscheibe. Und weil ich gerade davon schrieb, würde ich gleich platzen, wenn ich nicht diesen alten Witz zum Besten gebe:
Warum gibt es (zum Glück) nur wenige rechte DJs? Weil die den Unterschied von 33 und 45 nicht kapieren.


3. Ich hatte in meiner Jugend über viele Jahre immer wieder den Traum, es gäbe in der Luft unsichtbare Stufen, die man zumindest 2-3 Meter erklimmen könnte. Meist träumte ich das im Urlaub, denn im Traum probierte ich das währed des Badens aus und konnte so von der obersten unsichtbaren Stufe aus ins Wasser springen.

4. Darüber hinaus hatte ich in meiner Jugend auch immer mal einen Traum, den ich auf körperliche Vorgänge zurückführe (irgendwas mit Kreislauf). Ich erinnere mich, daß ich mich manchmal, wenn ich total erschöpft war, auch tagsüber mal als Jugendlicher zum Schlafen ins Bett legte. Manchmal hatte ich dann den Eindruck, ich spürte das Blut, wie es durch meine Adern fließt. Dies machte mich so schwindelig, daß ich den Eindruck hatte, ich wäre auf eine Art Brett festgeschnallt, daß sich drehend und überschlagend ins Nichts des Alls fällt.

5. Ich mag Science-Fiction.Warum weiß ich nicht genau. Die Story zu Nr. 4 lässt sich insofern ergänzen, daß ich das Brett teilweise auch als den Monolithen aus dem Film 2001-Odyssee im Weltraum gleichsetzte.
Auf alle Fälle war immer, wenn man mich nach meinem größten Traum fragte, die Antwort ein Flug in einem Space Shuttle.

6. Ich habe als 4jähriger Hans-Dietrich Genscher die Hand geschüttelt! Nicht das einer meiner Familienangehörigen dieser neoliberalen Partei angehört hätten. Nein, in früher Kindheit hatte ich das Vergnügen mit meinem Opa W. immer im Wald spazieren zu gehen (manchmal Pilze sammeln und manchmal die Tiere des Waldes zu beobachten). Und wie wir da so das eine Mal an der Innerdeutschen Grenze so durch eine alte Kastanienallee wanderten, landeten auf einer Wiese plötzlich 10 Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes, aus denen unter anderem der damalige Innenminister Genscher ausstieg. Außenminister war zu der Zeit noch Walter Scheel. Auf alle Fäle kamen auf uns zu und der Mann, dem ich da so schüchtern die Hand schüttelte, unterhielt sich dann einige Minuten mit meinem Opa. Ja, so war das.

7. Es gibt wahrscheinlich 2 Filme, die ich sicherlich schon mehr als 300x in meinem Leben gesehen habe: The Wall und Quadrophenia
Früher, hatte ich das Glück in einem Haushalt mit einem Viedorecorder aufzuwachsen. Und da man damals auf dem Land lebend kaum an kulturelle Perlen wie Musikfilme herankam, hatte ich das Glück, beide Filme aus dem Fernsehen aufzunehmen. In den ersten Jahren gab es Wochen bzw. Tage an denen ich beide Filme ansah. Von daher weiß ich gar nicht ob 300 nicht soagr viel zu niedrig geschätzt ist.


So, dem Stockwerfen genüge getan, gebe ich mal weiter an Herrn Nase und Herrn Ron, wenn's Ihnen recht ist.

Am Ende diese Eintrages hätte ich gerne passend ein Youtube-Video gesetzt, aber leider gibt es dort nicht: Blumfeld - 2 oder 3 Dinge, die ich von dir weiß

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Donnerstag, 29. Oktober 2009
Müde, Matt, Marode
Schon wieder diese uneendliche Müdigkeit, die mich schon vor dem Einschlafen dahinrafft. Noch 2 Tage, dann ist zum Glück wieder erholen angesagt. Vorher einen Tag im Büro und einen unterwegs, zum Glück aber nur ein Tagesausflug.

Tofu-Pilz-Pfanne mit asiatischen Nudelsalat

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Dienstag, 27. Oktober 2009
Mal eben an die Themse
Da schreibt er, die Frau sei außer Haus am Wochenende. Man hätte mal wieder Zeit ein richtiges Männerwochenende zu verleben, mit Bier, Gesprächen und Musik. Für sowas bin ich natürlich immer sofort zu haben, aber trotz intensiver Recherche springt da nur ein Flug nach London für 208,12 € raus, mal von der Umweltbilanz ganz abgesehen. Man könnte auch sagen eine wahre Freundschaft kennt keine Umweltbilanz. Aber jetzt eben mal schnell die 210 Euro hingelegt kommt ja auch noch der Zug in die Londoner Innenstadt dazu und dann noch ne Oystercard und natürlich will man auch noch zum Inder, in den Pub und vielleicht noch was ansehen. Ne, da sehe ich ja schon bald die 500 angekratzt. Das geht nicht für 'nen Wochenende. In Notfällen geht das immer, aber es ist ja kein Notfall. Dann also doch wieder Videochat inkl. Bier am Küchentisch.

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Montag, 26. Oktober 2009
iBirthday
Mit Boliden protzt man nicht, und schon gar nicht mit Smartphones. Aber da heute passend zum Geburtstag des iPod, mein dazu passendes Telefon nach ca. 2,5 Monaten Wartezeit bekommen. Nicht daß es hätte unbedingt sein müssen, aber mein letztes Telefon gibt nach 4 Jahren Gemeinschaftswohnen mit dem Schlüsselbund und Kleingeld in der Hosentasche schon das ein oder andere Mal auf. Nun denn...

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Cucina teutonica
Lange hat mich ein Artikel nicht mehr so begeistert, wie der SPON-Artikel über die heimische Bratkartoffel. Ein Stück Kulturgut unserer mitteleuropäisch-teutonischen Küche. Große Taten hatte ich am Wochenende vor, Samstag etwas mit Geflügel wie italienisches Zitronenhühnchen oder auch mal eine Entenbrust à l'Orange und am Sonntag dann einen Schweinebraten, vielleicht sogar einen mit Kräuter- oder Dijonsenfkruste. Allein ich überlegte zu lange! Natürlich kann man in der Hauptstadt noch bis 24:00 einkaufen, aber dazu reziprok entwickelte sich das Verhältnis mit der Lust. So reichte es eben doch nur zu Spaghetti mit allerdings dem perfekten Aldente-Grad.
Hätte ich den Artikel über die Knolle nicht erst heute früh im Büro gelesen, daß ich mangels Einstellung des Weckers (alle anderen Uhren habe ich gestellt) um mehr als eine Stunde zu früh besiedelte, so wäre mein Wochenende kulinarisch zwar nicht aufwändiger zumindest aber befriedigender verlaufen.
Aber das nächste Wochenende kommt bestimmt, und dann werden die Ernährungsweichen früher gestellt!

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Hip shakin' for 6024 days
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