Brighton Pier |
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Freitag, 25. September 2009
Ich kann nicht ans Telefon gehen
monopixel, 12:28h
Das reine Taktieren liegt mir nicht. Ich bin auch kein Freund von Notlügen und sich am Telefon verleugnen zu lassen. Aber leider zwingen mich immer wieder mal die Umstände in eine solche Position. Für mich als wahrheitsliebenden Menschen ist das immer mit großen unwohlsein und dem Wissen der falschen Geschäftspraktiken verbunden. Nach meiner Erfahrung hat sich auch und besonders im geschäftlichen Leben ein "Ehrlich währt am längsten" immer bewährt.
... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 25. September 2009
Literaturverfilmung
monopixel, 01:33h
Respekt, Herr Schmidt!
Bildungsauftrag wieder erfüllt. ![]() ... link (1 Kommentar) ... comment Geschichte wird gemacht
monopixel, 01:14h
Heute habe ich einfach mal meinen Urlaub für Ende des Jahres festgelegt. Unabgesprochen einfach komplett mal zweieinhalb Wochen, das muß sein. Wenn ich überlege wieviel ich jetzt in der nächsten Zeit wieder unterwegs bin. Letztes Jahr war es kurz vor Weihnachten, als ich dieses Blog gestartet habe und nun nach fast einem Jahr merke ich immer noch, daß da etwas ist, was es mir vermitteln soll und muß. So geht es also weiter. Quer durch's Land und quer durch alles was da kommen mag. Keine Atempause, noch nicht.
... link (2 Kommentare) ... comment Donnerstag, 24. September 2009
Wo sind wir hier eigentlich?
monopixel, 00:29h
Diese Knallchargen im Fernsehen zu sehen und zuzuhören, wie Sie mein Leben in ganz großen Maße steuern, in dem sie ganz jovial mit Geldern um sich werfen hin und her verteilen, die sie mir und anderen wegnehmen oder vorenthalten, treibt mich zur Weißglut. Ich könnte schreien.
... link (12 Kommentare) ... comment Mittwoch, 23. September 2009
Mitfahrgelegenheit sucht man nicht aus
monopixel, 00:38h
Im Zug sitzen und plötzlich setzt sich jemand gegenüber hin, den man irgendwoher kennt, ist in sofern gemein, weil man diese Person dann die ganze Zeit beobachten muß, damit man endlich weiß, woher man sie kennt. Alles was man weiß, es ist die Frisur, die man schonmal gesehen hat. Dann irgendwann spreche ich die Person an, und siehe da, ich kenne Sie wirklich. Letztes Jahr Südtirol und jetzt Südnordeutschland im ICE. Was es nicht alles gibt. Und dabei fand ich die ja eigentlich voll doof. Aber gut, dann quatsche ich sie halt eben so voll, daß sie froh ist, wenn der ICE diesmal nur mit 9 Minuten Verspätung in Berlin ankommt.
![]() ![]() ... link (3 Kommentare) ... comment Montag, 21. September 2009
Mit 45 Fieber
monopixel, 18:39h
Daß man mit der Zeit älter wird, ist ja ein normaler biologischer Prozeß. Aber warum man sich plötzlich an längst verdrängte und eigentlich unwichtige Sachen erinnert schiebe ich auf meine vorzeitige Vergreisung zurück, die anscheinend überproportional zu meinen grauen Schläfen wächst. Nicht das ich damit ein Problem habe, und ehrlich gesagt ist ja mein Haupthaar noch dunkelbraun, nur eben an den Stellen über den Ohren kündigt sich die Transformation zum Silver Surfer an. Vielleicht muß ich mir demnächst wirklich mal Gedanken machen, ob das wirklich funktioniert, schließlich war ich nie ein Wellenreiter. Obwohl, vielleicht in den 80er Jahren schon. Auf dem Weg vom Öko zum Popper zum Waver und zurück zum Mod.
Was ich aber eigentlich schreiben wollte, sind diese Gedanken, dieses unnütze Wissen, was immer mehr wie alte Fässer einer längst vergessenen Galleone langsam wieder zur Oberfläche des Bewußtseins drängt. Eines dieser Fässer trägt einige kaum erkennbare Beschriftung, die folgendermaßen lautet: Fernsehshow/-serie NDR 3 (heute N3) Berlin (für mich damals) hübsche Frauen mit wallenden Haaren Episodenfilm "Die 4 aus der Zwischenzeit" Musik 45 Fieber Möglicherweise ist das ganze auch ein Zeichen. Das Zeichen eines kommenden Ereignisses. Möglicherweise auch des Dahinsiechens... 45 Fieber Mit 45 Fieber? Mit 45 45° Fieber? Im Jahre 2045 Fieber mit 45°? Alles sehr merkwürdig. Ich bin latent beunruhigt. Vielleicht werden aber auch im Wagen 24 bei den bahn.comfort-Plätzen Psychopharmaka ausgeströmt, um die kontinuierlich Reisenden zu beglücken. Ich höre schon das Orchester von Herrn Strauß aufspielen... ... link (4 Kommentare) ... comment Sonntag, 20. September 2009
monopixel, 20:46h
Emoblogging On!
Der Sonntag klingt wie ein G-moll auf einer halbakustischen Rickenbacker. Die Zeit fließt zähflüssig, wie ein umgestoßenes Einweckglas mit Honig, dessen Geschmack eigentlich von der Penetranz üppiger Blumenwiesen im Sommer zu berichten weiß. Selbst im Puschenkino hängt noch die gestrige Ankündigung von "Citizen Kane" dessen düstere Story die Wolken auf den eigentlich blauen Himmel heraufbeschwört. So muß wenigstens das Musikprogramm einen goldenen Herbst herbeizitieren. Gewartet wird auf das Unwetter, daß die Straßen der Stadt reinigt und die Milchschaummünder abwäscht und die Bionade verwässert. Emoblogging Off! ... link (5 Kommentare) ... comment Nachtragend^2
monopixel, 18:40h
Lange drüber nachgedacht, und doch zu dem Schluß gekommen, 13 Tage später. Später ist man immer schlauer:
... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 19. September 2009
Westberliner Achtziger Jahre
monopixel, 01:37h
Ich war heute im Westberlin der Achtziger Jahre. Natürlich war ich nicht wirklich da, ich nehme weder Drogen noch habe ich mir eine Zeitmaschine bei Ebay gekauft. Aber es war trotzdem so. Meine Kollegen hatten plötzlich die Idee, man könne ja Mittags mal zu so einer Westberliner/Charlottenburger Institution fahren, die es seit 80 Jahren gibt. Da ich mich ja gerne mal zu sowas überreden lasse, stiegen wir kurzerhand ins Auto und waren 10 Minuten später da, beim ehemaligen Räucherwarenhändler.
Mir war nicht klar, wie riesig der ganze Laden ist. Ich bemerkte das erst beim hineingehen. Riesiege Massen von Rentner schoben sich an langen Tresen mit sehr leckeren Dingen vorbei. Alle Imbißtische waren von dicklichen Damen und Herren mit goldenen Uhren und goldenen Piloten-Sonnenbrillen besetzt, die sich an Schampus und Hummerschwänzen labten, als wenn es galt die Rente bis zur Bundestagswahl schnell noch zu verfressen, weil danach gibt's ja dann nix mehr. Und wenn sich diese Rotte an Geronten erstmal allen Tisch und Sitzgelegenheiten bemächtigt hat, steht man mit seinem Tablett mit Brathering und Kartoffelsalat da und darf dann im stehen mit der einen Hand das Tablett stützend und mit der anderen Hand mit der Gabel schaufelnd so gut es eben geht im Gedränge sein Mittag zu sich nehmen. Für mich hatte das alles irgendwie was von der Westberliner Großstadt in den Achtziger Jahren, die von der Welt abgeschnitten war , wo es aber alles gab. Seinerzeit war für mich der Ku'damm immer so etwas aus vergangener Zeit und dazu passten auch die alten Leute, die damals allein das Geld hatten aus der ummauerten Stadt mit Ihren dicken Strich-Achtern durch Westdeutschland zu fahren und zu Berlinern. Die gehörten für mich auf der Autobahn genauso zum Ärgernis wie die Autos mit dem Wohnwagenanhänger mit dem gelben Nummernschild. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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