Brighton Pier
Mittwoch, 18. Februar 2009
Den Tiger verkloppen
Was hat das eigentlich für einen Sinn wenn man todmüde ins Bett geht und nicht einschlafen kann. Irgendwann klappt es dann doch, aber nach ca. 3 Stunden ist man wieder wach und schlägt sich die ganze Nacht mit um die Ohren mit abwechselnden Kurzschlafphasen und Strategien, wie man endlich wieder richtig einschlafen kann.
Und natürlich fällt man ca. 45 Minuten vor der eingestellten Weckzeit in einen erschöpften Tiefschlaf. Dann plärrt der Radiowecker und man möchte das "Eye of the tiger" verkloppen, daß dann läuft.

Ich will das nicht mehr!
(vorallem in Erwartung eines geteilten Woochenendes)

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Sonntag, 15. Februar 2009
Centipede und andere anzupeilende Ziele
Am Wochenende ist immer diese ganze Zeit, die zwar irgendwie sich hinzuziehen scheint wie ein Kaugummi, aber dann reißt der Kaugummifaden doch und man sitzt beim letzten Mahl des Wochenendes und geht im Geiste schon den morgigen Arbeitstag durch.
Auch morgen ist wieder Frühaufstehen angesagt, verbunden damit einen dieser Mehdornschen Centipede-Fortsätzen zu erwischen. Und natürlich verbunden mit der Hoffnung, man verschläft nicht und der Zug ist auch pünktlich. Aber eigentlich habe ich einen großen Zeitpuffer einplanen müssen.

Achja, das Kaugummi-Wochenende, dessen Ende man gerade begriffen hat. An diesen Wochenenden ist immer viel Platz für Gedanken und auch teilweise platz für Worte über Ideen und Möglichkeiten, aber auch für Gedanken, was wäre eigentlich wenn?
Der Stadtrand lockt oder vielmehr das Haus mit Garten. Aber vorher muß ich erstmal in diversen Terminen abklären, was wichtig ist. Und immer wieder auch ein Zweifel, ob es richtig ist. Doch die Gewißheit ist schon da, letztlich muß sich etwas verändern, es muß der Faden von 2008 aufgenommen werden, den ich im Sommer gesponnen habe.
Letztlich ist alles möglich.
Und dann waren da noch die ganzen anderen Ziele, die angepeilt werden wollen. Fliegen, sprechen und bezeugen, und und und...
Es dürfte nicht langweilig sein dieses Jahr. Hoffentlich kann ich Schritt halten.

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Mittwoch, 11. Februar 2009
Ablese-Blondi
Da hat man einen Tag frei und steht aber zeitig auf, weil der Heizungsablesemann kommt. Und man fragt sich während des Frühstücks bei Müsli und Tee, warum diesen Job nicht mal eine Frau mit langen blonden Haaren und langen Beinen den Job macht. Hmm, okay wahrscheinlich weil Sie länger brauchen könnte, somit würde sie vom Arbeitgeber als Ablese-Sonnenschein sicher nicht eingestellt werden. Stattdessen kommt dann ein netter junger Herr mit Gltze und Ziegenbärtchen am Kinn. Der ist auch innerhalb von ca. 4 Minuten durch. Das hätte die Ablese-Blondi bestimmt nicht geschafft.
Nun ja, angebrochener halber Tag, da hat man doch mal Zeit im benachbarten Architekturbüro mit den beiden Herrn mal auf ne Suppe zum Vietnamesen zu gehen.
Und ich weiß auch nicht, danach bin ich schon wieder so müde. Hurra, ich hab doch frei und mache einfach nen Mittagsschlaf...
Ca. 4 Stunden später wache ich auf und es ist schon dunkel. Tolle Wurst, das war's dann mit dem freien Tag und was man an dem nicht alles so machen kann. Na, wenigstens ist die Wohnung frisch geputzt.

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Dienstag, 10. Februar 2009
Kummer oder Sorgen
Immer dasselbe, man kommt spät heim, isst etwas und fällt danach sofort in so eine Art Todesstarre und wacht nach der Geisterstunde auf und ist topfit. Nicht das mir danach ledrige Flügel wachsen und ich draußen rumflattern will, aber ich würde gerne mal wieder bezüglich Schlafen an einem normalen Start-Ziel-Rennen teilnehmen. Und letztlich gibt es ja auch nicht mehr als Gute-Nacht-Geschichte Frau Puppendoktor Pille mit der großen klugen Brille. Früher war alles besser (denkt man).

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Freitag, 6. Februar 2009
Fertich uffte Bereifung
Oh Mann, ich bin ziemlich fertig uffte Bereifung. Die 18 Stunden am Montag und die 17 Stunden am Mittwoch haben mich schon ziemlich geschlaucht.
Im Büro habe ich auch noch mein Handy vergessen, weil ich es einfach in die Schublade gelegt habe, als es klingelte. Jetzt überlege ich, ob ich es überhaupt bis Montag brauchen werde. Eigentlich nicht. Mich nervt das Telefonieren sowieso total. Überall ist man erreichbar und es wird auch überall telefoniert. Am schlimmsten sind die Telefonierer in den Öffentlichen Verkehrsmitteln, sowohl nah als auch fern.
Die meisten anrufe sind doch sowieso unwichtig. Ich finde, darauf könnte man mal eine Steuer einführen. Ja, genau. Herr Steinbrück, bessern Sie Ihren Haushalt auf mit der Schaffung der Handysteuer.
Kein Mensch muß wirklich ständig telefonieren. Weg mit den Dingern, und bitte nur dann benutzen wenn es auch sinnvoll ist. Danke.

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Sonntag, 1. Februar 2009
Komm'se einfach rinn!
Da ich jemand bin, der immer auf den letzten Drücker losgeht und oft zu spät kommt, habe ich es ja meist ziemlich eilig. Gepaart ist das Ganze dann auch zusätzlich mit mehrmals wieder zurück, weil ich etwas vergessen habe. Und wenn mir dann noch meine Concierge über den Weg läuft, brauche ich mindestens 20 Minuten länger. Das ist dann oft eine Geduldsprobe, wenn ich als Gast erwartet werde.
M & C kennen das ja schon und sind auch nicht sauer, daß der Sheperd's Pie mit Brown Sauce etwas warten muß. Es war trotzdem lecker. Mit Guinness dazu und auch einem leckeren Nachtisch.
Dann 3 sehr lustige Runden Scrabble, von denen ich wieder 2 für mich entscheiden konnte. Ein wirklicher Klassiker unter den Gesellschaftsspielen. Man möchte dieses Spiel einigen Leuten ans Herz legen, die stattdessen vor der Glotze hängen und sich vom Unterschichtenfernsehen mit Dschungelcamp und Gottschalk verblöden lassen.
Auf dem Heimweg dann zu mittelspäter Zeit stand ich dann vor der Haustür und stellte fest, daß ich mein Schlüssel vermisste. Schock!
Wo war das Ding? In der Tram verloren? Bei den Freunden unachtsam liegengelassen?

In der Regel habe ich immer ein Gespür dafür, ob ich etwas verloren habe, und meistens auch sogar wann und wo! Irgendwas sagte mir, daß die Möglichkeit bestünde, daß ich nach dem Zuschließen der Wohnungstür den Schlüssel gar nicht abgezogen haben könnte. Hmm?
Okay, dann muß ich also erstmal reinkommen und vor der Wohnungstür nachsehen. Zum Glück lehnte die Haustür nur, somit musste ich niemanden zur nachtschlafender Zeit herausklingeln.
Vor der Wohnungstür angekommen, stellte ich fest, daß mein Gespür wieder mal richtig war!

Wie bekloppt und unachtsam ich bin, den Schlüssel einfach stecken zu lassen. Ok, erstmal rein und in der Küche schauen, ob das Laptop noch auf dem Küchentisch liegt...

Puh, alles gut!
Spannender Abend gestern. ;-)

Frittata

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Sonntag, 25. Januar 2009
Brandenburg
Vorurteil: Sobald man sich aus dem Schutze der Hauptstadt herauswagt, gerät man in Gebiete mit leicht geistig unterentwickelten Wesen (das Wort Menschen vermeide ich mal), die einfach nur darauf warten, ausfallend zu werden, wenn sie Leute sehen, die nicht in ihr einfachstrukturiertes Weltbild passen, daß durch Dschungelkamp und Vera am Mittag geprägt wird. Willkommen in Brandenburg!

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Samstag, 24. Januar 2009
Stadtflucht
Direkt mir derzeit aus der Seele geschrieben ist die Betrachtung von Berlin (bzw. München) von St. Burnster: Klick
Wenn man sowas lies und feststellt, daß es wirklich stimmt, versteht man plötzlich, daß dies ein Grund ist, warum man sich distanziert und weniger sich der Stadt widmet. Ich sollte an den Rand der Stadt ziehen, um etwas mehr Landluft zu schnuppern.
Vorallem was mir fehlt ist Ruhe, frische Luft und Dunkelheit.

(Das Internet darf aber gerne mit.)

Und überhaupt, so sähe wohl der Antrittsbesuch des neuen amerikanischen Präsidenten bei der Kanzlerin aus:

Antrittsbesuch von Barrack Obama bei Angela Merkel

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Samstag, 24. Januar 2009
Love reign o'er me
Das Wochenende steht vor der Tür und ich hatte mir heute auch schon einen Tag zum Wochenendverlängern genommen, aber irgendwie geht es mir trotzdem schlecht. Und das schlimme ist, ich weiß nicht mal warum.
Eigentlich habe ich nix, was es zu ertragen gilt, ich bin frei und selbstbestimmt, kann machen was ich will, aber dann passiert es und ich hänge ohne Grund in den Seilen. Oder sagen wir mal eher ohne den Grund mir einzugestehen. Ich hoffe das bessert sich morgen wieder.

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Donnerstag, 22. Januar 2009
Auf der Suche nach dem Schlaf
Eine dieser typischen schlaflosen Nächte. Man sieht eben noch schnell die Nachrichten und schläft ein und erwacht zu einer Zeit, in der normale Menschen schlafen. Nicht besonders nett. Eines kann man sich dabei aber oft gewiß sein. Bleibt man kurz am Fernseh hängen, eröffnen sich einem oftmals schönen Filme, die man sont nicht gesehen hätte.
Und so ist es auch mit dem australischen Film "Candy - Reise der Engel" von 2005 über ein Junkie-Pärchen, daß eigentlich nur das unendliche Glück sucht und im Drogensumpf landet. Ein bittersüßer Film, der durch seine beiden Hauptdarsteller lebt und auch durch die Erzählperspektive, die immer nah dran zu sein scheint. Eine der beiden Hauptrollen ist gespielt von Heath Ledger, der auch schon nicht mehr unter uns weilt. Auf alle Fälle hat sich das Wachbleiben gelohnt.
Das Ende des Filmes schließt mit dem Tim Buckley Stück "Song to the siren". Wirklich sehr pasend ausgesucht. Eine Perle des Psychedelic Folk aus dem Jahr 1970. Mir ist das Stück eher bekannt in der großartigen Version von This Mortal Coil von 1984.
Das bringt mich dazu, den Schlaf zu suchen mit "Filigree & Shadow".

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