Brighton Pier |
Freitag, 27. Februar 2009
Euphorisch zum Bonus
monopixel, 17:50h
An einem Projekt zu arbeiten und es erfolgreich abzuschließen ist absolut befriedigend. Wenn aber darüber hinaus auch noch alle Leute sich darüber äußern, daß es noch nie vorher so entspannt ablief, dann macht das euphorisch und ist dann die nötige Bestätigung für die eigene Arbeit. Ein guter Schritt in Richtung Bonus. ...das ham wir uns verdient...
Entgegen den Bänkern habe ich jedenfalls aktiv dafür gearbeitet. ... link (1 Kommentar) ... comment Dienstag, 17. Februar 2009
In der Horizontalen
monopixel, 21:01h
Die besten Gäste laden sich ja immer selber ein. Hmm...
Eigentlich hatte ich ein entspannendes Wochenende geplant, bevor es wieder auf die Strecke geht. Aber da habe ich die Rechnung ohne den Wirt bzw. ohne den Besuch gemacht. Das wird wieder anstrengend. Die beste Aussage des Tages war: ...sie arbeiten ja auch auf horizontalen Flächen..." Bitte?!? Gemeint hatte der nette Anrufer einfach die Tischoberfläche als Ablage für Waren und Geld. Wie schnell man sich da immer ins Abseits stellt, wenn man nicht aufpasst, wie sich manche Worte kombinieren lassen. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 3. Februar 2009
Die Chance erkennen
monopixel, 23:18h
Plötzlich sind alle sehr unsicher, machen Witze und wissen nicht was die Zukunft bringt. Aber alle haben diesen Blick drauf, der fragt, was noch alles so passieren kann.
Mich selbst verstört mindestens genauso wie die Krise, die Reaktion der Leute. Auf einmal ist alles möglich und man lässt sich zu drastischen Äußerungen hinreißen. Vorher aber, wo die Zustände auch schon manchmal als nicht gut zu erkennen waren, da hat keiner die Schnauze aufgemacht. Sowas nervt mich und zeigt auch schnell, wie der einzelne so gestrickt ist. Mensch erkennt doch einfach die Chance in allem und ändert die Dinge radikal, die wirklich wichtig sind. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 30. Januar 2009
Nicht normal
monopixel, 21:27h
Das Ende der Arbeitswoche kommt lang ersehnt. Die Woche war stressig und ich habe erfolglos gegen die Emailflut angekämpft. Mittlerweile ist das Eingangsfach auf über 115 Mails angewachsen. Das nervt. Man bekommt einfach keinen Fuß mehr auf den Boden. Heute habe ich ganz vergessen mein Handy einzuschalten. Als ich das letzte Woche mal vergaß, hatte ich einen Tag später bereits 18 Nachrichten auf der Sprachbox. Email und Handy, die ständige Erreichbarkeit geht mir auf den Kranz. Ich bin nicht ständig verfügbar und eine Grenze sei auch den Emails gesetzt. Im Februar muß das wieder aufhören. Meinen Mitarbeiter hab ich ja auch nicht bekommen. Das kann alles nicht normal sein!
... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 27. Januar 2009
Lesen heißt Wissen (aber nicht immer)
monopixel, 20:36h
Man kann ja nicht überall sein und letztlich wundert man sich dann immer, wie sowas geht.
Da beschäftige ich mich seit Mitte Dezember mit nix anderem, als einen ordentlichen Terminplan aufzustellen und konnte das auch Ende letzter Woche erreichen. Alles war abgestimmt und ich habe innerhalb von Donnerstag bis gestern 3 Emails zu dem Thema geschrieben, nur damit heute mein Chef alles durcheinander bringt. Er hat von den 3 Emails wahrscheinlich nur eine gelesen, und die nicht mal richtig. Aber genau diese falsch aufgeschnappte Information muß er in den Umlauf bringen. Zwar regten sich alle auf, die es eigentlich besser wussten, aber nichts wurde zurückgenommen. Da muß ich erst gegen Abend ins Büro kommen und alles wieder gerade rücken. Dabei durfte ich mit auf das Chef-Email-Postfach schauen und sah, daß fast alle meine Emails seit Mitte Dezember nicht mal geöffnet waren. Wofür bekommt der eigentlich 3x soviel Geld wie ich? Ferner stellten wir dann noch gemeinsam fest, daß nicht viel gefehlt hätte und ein Schaden von 25.000 Euro hätte entstehen können, wenn ich nicht meine Arbeit gut gemacht hätte. Nur weil man nicht in der Lage ist auf den einfachsten Wegen zu kommunizieren! Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln, vor soviel Blauäugigkeit. Wie gesagt, man kann ja nicht überall sein. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 26. Januar 2009
Reise leise!
monopixel, 14:50h
Früher hieß es, fahre Zug und lerne interessante Menschen kennen. Das stimmt so heute nicht mehr, vielmehr könnte man sagen, fahre Zug und stelle fest, wie Menschen jedes Alters (besonders die Älteren) es für selbstverständlich empfinden, andere Mitreisende mit in Ihre Telefonate und Geschäftsgespräche einzubinden. Sowas nervt ganz extrem!
Von Berlin bis Dortmund habe ich jetzt einen kompletten Einblick in die Personalentwicklung und Fortbildungsprüfungsordnung der öffentlichen Regionalverwaltungen in ganz Norddeutschland erhalten. Ob Landkreis Northeim oder Landeshauptstadt Hannover, alle waren dabei. Ich kenne darüber hinaus auch alle Bewerber auf die höheren Angestellten bzw. Beamtenstellen. Wenn Sie das hier lesen, Frau Karin Michalski, Sie haben gute Chancen und es bald geschafft, denn Sie sind in der engeren Auswahl. Manchmal wünsche ich mir, daß Telefonverbot aus den Linienflügen. Und für die lauten Geschäftsgespräche verschaffe ich mir dann schon die notwendige Ruhe. ... link (2 Kommentare) ... comment Freitag, 16. Januar 2009
Tretminen, die man vorher ahnen kann
monopixel, 19:57h
Was für eine Woche. Sie geht zu Ende mit einem kleinen Feuerwerk an Katastrophen aus dem Bereich "PR-Tretmühle". Natürlich kann man sowas auch geschickter anstellen, aber ich habe ja auch noch drauf hingewiesen. Bitte nicht einfach nur eine Email schreiben, sondern persönlich kommunizieren...
Es hatte ja so kommen müssen. In so einem Fall möchte ich gar nicht unbedingt Recht haben. Das gibt nämlich nur Ärger und was bleibt ist das schale Gefühl, mal wieder nicht die Wahrheit gesagt zu bekommen. Auf alle Fälle hat sich mein Instinkt bestätigt, das ist doch auch irgendwie eine Genugtuung. So denn lassen wir den letzten Arbeitstag der Woche ausklingen mit einer Runde ganz alter Freunde bei Bier, Wein und leckerem Essen. ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 15. Januar 2009
Über den Dingen
monopixel, 22:06h
Heute wieder ein erst kürzlich anberaumtes Treffen. Klärung der Sachlage, vermitteln von Maßnahmen. Die erste sorgte ja schon für Unmut und Entsetzen.
Man sitzt da hört den Zahlen zu und bemerkt, wie eng alles irgendwie gestrickt ist. Kein Platz für Fehlentscheidungen...eigentlich. Aber jetzt auf alle Fälle nicht mehr. Während ich zuhöre, überwache ich mein Postfach. Sowohl geschäftlich als auch privat. Heute bleibt alles merkwürdig still. Nur wenig verirrt sich zu mir. Und immer mal wieder die Dax-Seite, wo man den Absturz wieder weiterverfolgen kann. Dann Spiegel Online mit einer Eilmeldung: Ackermann mit Kreislaufkollaps vorübergehend in Klinik. Na klar, bei den Meldungen würde mir das auch so gehen. Aber vielleicht schaut der feine Herr auch mal, ob nicht in der Nähe seiner Luxusvilla eine ICE-Trasse liegt. Ich sehe hinaus und bemerke, daß der Büroturm links neben uns im diesigen Nebelschwaden hängt. Nebulös auch der Ausblick auf das Jahr. Man weiß nicht was kommt. Niemand weiß das so recht. Vielleicht wird es schlimm, vielleicht kommt man auch mit einem blauen Auge davon. Und wenn die Arbeitslosenzahl um 1 Mio. auf knappe 4 steigt, dann ist es nichtmal wirklich schlimm geworden. Was soll ich sagen. Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Jahr das Jahr ist, in dem ich mir Träume verwirklichen kann. Aber ich muß es versuchen, wenigstens fliegen möchte ich. Abheben von allem was am Boden ist. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 13. Januar 2009
Grinsend auf dem Katzenklo
monopixel, 23:58h
Ein komischer Tag war das. Von einem Freund lese ich folgende Worte: Habe jetzt schon mehrfach Gerüchte über eine angebliche Rezession gehört, aber beschlossen, selbst nicht daran teilzunehmen
Das ist schön, wenn man die Wahl hat. Einige Menschen haben nicht die Wahl, und deren Tränen habe ich heute gesehen. Sowas macht keinen Spaß und man weiß nicht, was man ihnen sagen soll. In einigen Wochen werde ich wahrscheinlich mit mehr dran denken, während diese Menschen schauen müssen, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Zu kurz ist heute der Weg von der Mitte der Gesellschaft zum Rand. Mittags mit meinen Kollegen in die Cafeteria im 20. Stock eines nahegelegenen Büroturmes. Nach dem Essen hatte ich das dringende Bedürfnis einmal von oben auf die Firma hinabzublicken, in der ich arbeite. Genau das habe ich gebraucht. Am Nachmittag erzählt die Kollegin von ihrer Katze. Es fällt der Satz Die ist so niedlich. Besonders wie sie schaut, wenn sie auf dem Katzenklo sitzt. Ich bin entsetzt und ich antworte Was glaubst Du, wie süß ich schauen kann, wenn ich auf dem Klo sitze. Danach ist dann die Kollegin schockiert. Ich weiß nicht was sie mit ihrem Satz meint. Aber sicher wissen das die gefühlten 80% Katzenbesitzer unter den Bloggern. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 10. Januar 2009
Insgesamt ein entspannter Wochenendarbeitstag
monopixel, 00:45h
Bis auf die unschöne Sache mit der "Stillen Post"-Aktion ein recht ruhiger Arbeitstag, durch den sich das Wochenende richtig einleiten lässt. Da stört es auch kaum, daß man fast jemanden durch die Aktion am Stuhl des Arbeitsplatzes gesägt hätte. Das macht man aber auch nicht, daß hätte er wissen sollen. Letztlich hätte ich mich ja auch erklären müssen.
Zum Glück war die oberste Chefetage auf Reisen. Mal sehen ob dieser Krach sich nur zeitlich verlagert. Aber letztlich ist das genau das, hätte die nen Arsch in der Hose, wäre alles schon längst geklärt und ich muß mich nicht verleugnen lassen oder vor dem Herrn flüchten. Am Abend noch schnell beim türkisch/griechischen Gemüse Händler eine große Auswahl an Vorspeisen geholt und einen netten Abend mit C beim Bierchen am Küchentisch verbracht. Wir sehen uns ja eh kaum. ... link (0 Kommentare) ... comment ... nächste Seite
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