Brighton Pier |
Donnerstag, 26. November 2009
Detektivspiel mit Uhrenvergleich oder von einem kleinen Hund gemocht
monopixel, 00:43h
Erst will man nicht rein, dann will man nicht raus. Es gibt Tage, da ist das Aufstehen schwieriger als man denkt (als wie man denkt, höre ich eine dralle Brünette in Billigtextil in meinen Gedanken noch sagen), aber es ist wirklich einfach einfach: Wer spät sich legt, der steht auch später auf. Der Morgen könnte so schön sein, mit Frühstück, Radio, Zeitung und sowieso viel Zeit. Die Realität sah heute leider anders aus.
Und dann in der Sbahn sitzend schießt es mir siedend heiß ins Bewußtsein, meine Monatskarte lief am Tag vorher ab. Und kurz danach höre ich schon jemand "Fahrscheinkontrolle" laut und deutlich sagen. Natürlich fällt es auf, daß mein Fahrschein noch das Datum von gestern trägt. 40 Euro dann bitte. Mir wird kurz übel vor Ärger, aber ich nehme es gelassen und fahre trotzdem noch die 3 Stationen weiter. Nach dem Aussteigen ziehe ich mir schnell einen Fahrschein, in der Hoffnung, der Automat druckt eine andere Zeit auf den Fahrschein, irgendwie müssen sich ja auch mal die Erfahrungen von jungendlichem Detektivspiel mit Uhrenvergleich rentieren. In der Tat liegen die Uhrzeiten des Kontrolleurs und des Automaten auseinander. Leider aber nicht ausreichend. Kontrolleur 10:01, Automat nach 3 Stationen weiter 10:02. Mein Laissez-faire gegen meine Ratio. Habe ich gesagt, ich ärgere mich einfach nicht? Tue ich jetzt immer noch nicht. Im Büro, in dem schon in den letzten Tagen über leere Portemonnaies geklagt wurde, gebe ich Entwarnung, da ich die Gutschrift auf dem Konto schon sehe. Ich muß nachrechnen. Durch das viele Herumreisen und das ständige Abrechnen des Reisen muß ich immer nachrechnen, ob es denn stimmt, was da in Brötchen auf dem Internetkonto dargestellt wird. Und? Es sind 42 Euro mehr, als ich berechnet habe. Na, das ist doch ein Zeichen! Das sind doch die 40 Euro für das vergessene Nachlösen des Monatstickets. Es fühlt sich an, als würde man von einem kleinen Hund gemocht. ... comment
bonafide,
Donnerstag, 26. November 2009, 16:34
eindeutig. ein zeichen. ;-) und die hundesache hat mich gerade zum lachen gebracht. muah.
aber siehste, warum tickt man eigentlich nicht aus, wenn man einen grund hat. sei es die eigene dummheit äh pardon schusseligkeit oder die umstände oder die doofen anderen oder was auch immer... nein, die absurdesten nebensächlichkeiten können es sein. ... link
monopixel,
Donnerstag, 26. November 2009, 18:43
Ich bin ja lernwillig und hab mir am Bahnhof neulich einen dieser kleinen gelben Beratungsbücher mit dem Thema "Gelassenheit lernen" gekauft. Seit etwa 10 Tagen stecke ich aber schon auf Seite 28 fest.
... link ... comment |
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