Brighton Pier |
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Dienstag, 13. Juli 2010
Entschuldigen Sie ich war im Garten…
monopixel, 19:07h
…und wie das eben so ist, bei solch hohem Gras, Silberdiesteln und Gestrüpp, da kann man schon mal ganz schnell den Weg Alice gehen oder besser gesagt fallen. Aber die Grinsekatze hat mir dann doch noch geholfen, daß ich am Ende wieder in mein dehessell-loses Zuhause und somit auch hierhin zurückgefunden habe.
Aber was soll ich sagen, ich hätte auch in einem dieser Saunasonderzüge stecken können (und ganz ehrlich, auch das tat ich irgendwie-manchmal oder desöfteren). Ob es jetzt wieder alles so bleibt, weiß man nicht, denn im Wunderland werden äußerst selten Kabel verlegt, was sich als Fußangeln ohne Existenz herausstellen kann. Man wird sehen. Und die Dornenhecke versuche ich im Auge zu behalten. ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 27. Mai 2010
Kahle Furchen und Schienen die die Welt bedeuten
monopixel, 10:29h
Dadurch, daß ich in meiner freiwillig gewählten Diaspora ja noch bis jetzt weder ein Festnetz mit Internet noch mobilen Empfang habe (mit viel Glück gerade mal eine Edge-Abdeckung), ist es mir zu mühsam die wenigen Online-Momente im Internet zu verbringen. Die restliche Zeit ist dann wieder mit Streß auf den Schienen die die Welt bedeuten zu verbringen. Da bleibt nicht viel. Den verbleibende Zeit fräse ich dann mit dem geliehenen Rasenmäher kahle Furchen in den havelländischen Boden.
... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 20. Mai 2010
What happened to Linus van Pelt
monopixel, 00:01h
Freud und Leid liegen ja bekanntermaßen im Leben oft dicht beieinander. In einer Folge der Peanuts, die ich als junger Mensch im Fernsehen sah, sagte einmal Linus van Pellt zu Peppermint Patty "Das Leben ist schon manch mal komisch, mal lächelt es Dir zu und dann, wenn Du ihm einen Kuss geben willst, streckt es Dir die Zunge heraus!".
So kann man es sehen, wenn man direkt davorsteht, ob zeitlich oder räumlich. Erhöht man aber den Abstand, dann stellt man fest, daß manches gar nicht mehr so schlimm ist. Die Probleme lösen sich dann entweder auf in Wohlgefallen, oder die Krise birgt ein großartige Chance. Das einzige, was einem wenig weiterhilft, sind die denen man die eigene Stimme im Vertrauen gibt, einmal in 4 Jahren. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 17. Mai 2010
Es ist vollbracht
monopixel, 01:56h
Es ist vollbracht und ich kann es gar nicht wirklich glauben, daß der Umzug hinter mir liegt und daß ich endlich hier unweit der großen Metropole in der ländlichen Idylle wohne. Draußen ist das Vogelgezwitscher so laut, daß es auch durch das Fenster zu hören ist. Aber bis zu diesem Zustand waren es drei heftige Tage mit Packen. Am Mittwoch ließ ich es locker angehen, hatte ja alle Zeit der Welt. Am Donnerstag klingelte dafür schon in aller Herrgottsfrühe der Wecker und mahnte zum Kistenpacken. Außer daß ich nicht so recht wußte, wo denn nun anzufangen wäre, keimte in mir langsam eine leichte Panik auf. Spät in der Nacht ging ich mit einem Ergebnis, daß mich zwar nicht befriedigte aber immerhin mit einem Ergebnis ins Bett, nur um nach wenigen Stunden Schlaf am Freitag wieder aufzuwachen. Nun hieß es den Endspurt einzuleiten. Und irgendwie kam ich nur im Schneckentempo voran. Es stapelten sich immer mehr Kisten und größere Teile im ehemaligen Wohnzimmer, so daß dort der Fortschritt am ehesten zu sehen war, in dem der Raum einfach irgendwann komplett voll war. Aber noch immer ging es mir nicht schnell genug, so daß ich dann gesagt habe, okay, diese Nacht machste einfach mal wieder durch. Das war im Studium ja auch immer produktiv. Also wurde auch die Nachtschicht zur Frühschicht. Und nebenbei lauschte ich immer mal wieder nach draußen, weil es draußen Bindfäden regnete. Und mein Frst stieg immer höher, wahrscheinlich kommt wegen des Wetters niemand zum Helfen. 9:00 war als Starttermin vereinbart und um ca. 8:50 war ich dann einigermaßen soweit, daß man starten konnte. 35 Kisten standen bereit. Und genug weitere große Möbelteile. Dann rief der erste an, um abzusagen. Mit argen Rückenproblemen, den Regen im Ohr und den schlechten Gefühlen legte ich mich kurz aufs noch stehende Bett und schlief für fünf Minuten ein. Danach war ich fast wie betrunken, schlaftrunken von diesem Kurzschlaf und die Gefühle steigerten sich. Um kurz nach 9 kamen dann die ersten und wir vereinbarten, daß ich den 7,5-Tonner dann mal aus der Nebenstraße hole. Als ich zurückkam, waren dann 12 Leute da und scharrten mit den Hufen, als wenn Umziehen ihr liebstes Hobby wäre. So ging es dann los und innerhalb von 2 Stunden war der LKW randvoll. Und ich war total überrascht, daß es so schnell und so reibungslos ging. Nach einem kurzen Heißgetränk im Eck-Café teilte sich die Mannschaft in diejenigen, die nur eingeladen haben und diejenigen die auch mit ausladen werden. Ich bestieg den Bock und los ging's. Kurz vor der Stadtgrenze bemerkte ich, daß ich den Schlüssel für mein neues Heim im Auto liegen lassen hatte. Also bekam mein Beifahrer meiner Autoschlüssel, mein Portemonnaie und den Auftrag mit einem Taxi zurückzufahren und mein Auto zu holen. Endlich am Ziel verschaffte sich trotzdem einer der Helfer Zugang zum Haus und öffnete mit einem der verbliebenen Schlüssel die Haustür. Weitere 2 Stunden später war auch das Entladen geschafft. Wie versprochen wurde der Grill nebst Fleisch und Wurst in Stellung gebracht, nur ich konnte nicht teilnehmen, weil der LKW wieder zurück in die Stadt musste. Weitere 3 Stunden später bin ich endlich wieder daheim und lasse mir bei Grillwurst und Kartoffelsalat aus dem Eimer erklären, daß schon das Haus geputzt, die Spüle und Spülmaschine angeschlossen und sowieso schon einiges wohnlich gemacht worden ist. Danke an all die 12 fleißigen Helfer. Das gibt dann noch diverse Grillfeste als Ausgleich. Und nachdem ich heute früh aus meinem 12 ständigen Schlaf aufgewacht war, bekam ich auch schon den ersten Antrittsbesuch aus dem Dorf. Mit Fliederstrauß und guten Worten… Nach ca. einer Stunde Smalltalk konnte ich endlich dann mal Duschen gehen und mir in der Küche etwas zu essen suchen. Es hätte noch Grillat und Kartoffelsalat gegeben. Bäh. Aber da fielen mir die Eier der Nachbarin ein, Toast und Teller hatte ich auch schnell gefunden. Und daß der Herd noch nicht angeschlossen ist macht auch weiter nix. Also den Elektrogrill bereitgestellt, Pfanne drauf und dann so eine Art French Toast gezaubert. Tee und Wasserkocher sind dann auch aufgetaucht, und so war das Frühstück direkt ein Fest!
![]() ![]() ![]() ... link (9 Kommentare) ... comment Freitag, 14. Mai 2010
Erdbeertorte und Eier
monopixel, 02:18h
Komm'se doch mal näher an den Zaun.
Ich stand da mit einer Kiste in der Hand und fragte mich gerade, ob mich meine neue Nachbarin plötzlich nicht mehr erkannte. Okay, ich hatte heute mal ganz andere Klamotten an als sonst, und sie ist ja auch nicht mehr die jüngste. Ich stellte den Karton ab und wollte gerade näher kommen… Nee, machendes mal zuende, und verschwand wieder im Haus. Ich war mir jetzt nicht sicher, was ich davon halten soll. Vielleicht hat sie mich ja wirklich nicht erkannt und ruft jetzt erstmal den Revierpolizisten (der heißt dort wirklich so, hat irgendwie was von Förster). Ich trug unbeirrt meine Kartons weiter und plötzlich stand sie da, am Zaun. Bewaffnet mit einem Stück (ein Viertel!) Obsttorte, einer Dose Sprühsahne und einem 10er Pack Hühnerprodukt. Hier für Sie, ist doch Vatertag und Sie sind so fleißig. Sie haben sicher auch noch nix hier so richtig. Ich meine Teller und so. Ach wie süß, jetzt werde ich aber grad ganz tief ins Herz geschlossen. Superklasse Kuchen, natürlich selbstgebacken und natürlich selbstgeerntete Erdbeeren und natürlich auch die Eier selbstgelegt. Von den hauseigenen Hühnern meine ich natürlich. Dann eine halbe Stunde Smalltalk am Gartenzaun und leichte Kuppelversuche. Ich kann da nur Bob Marley zitieren:…I feel so good in my neighbourhood, so: Here I come again!... ... link (4 Kommentare) ... comment Donnerstag, 13. Mai 2010
Where ever I play my music that's my home
monopixel, 10:05h
Wenn man umzieht, oder viel mehr wenn ich umziehe, ist das erste was die Wohnung wechselt meine Musik. Also das, was man früher als Stereoanlage kannte. Ein mittlerweile überholter Begriff aus den frühen 70er Jahren, wo auf den Platten teilweise noch aufgedruckt war, daß es sich nicht um eine Mono-Pressung handle und man die ganze Musik nur auf einer stereotauglichen Anlage genießen kann.
Na jedenfalls nehme ich eine neue Wohnung richtig in Beschlag, wenn das Regal mit den Tonträgern und das Abspielgerät steht. Frei nach dem Motto Where ever I play my music that's my home. Gestern war es dann soweit. In der Vorbereitung auf meinen Umzug stand dann am Abend das fertig eingeräumte Tonträgerregal neben dem Bücherregal, welches diesmal ausnahmsweise zuerst umziehen musste. Heute geht's dann in die Endspurtphase über. ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 12. Mai 2010
Antialk scheint keine Lösung
monopixel, 11:59h
Der Umzug naht, und so langsam drehe ich durch, da ich im Moment wegen des vielen Streß' an vielerlei Stelle Angst habe, daß es im Chaos endet. Das könnte ich nicht gebrauchen und entspricht nicht dem angestrebten Ziel. Neulich Nacht fuhr ich schon mit einem riesigen LKW durch die engen mit Autos überfüllten Straße meines Kiezes.
Heute früh wachte ich wieder voller Panik auf und bemerkte dann aber, daß ich statt 2 Tagen bis zur finalen Stadtflucht noch 3 Tage habe, um alles vorzubereiten. Vielleicht sollte ich doch mal das Bex antialk gegen ein richtiges tauschen, vielleicht werde ich dann ruhiger. Edith meint, die Parkverbotsschilder sind ja auch schon aufgestellt, wenigstens ist das Rückwärtseinparken mit dem 7,5 Tonner dann einfacher, hofft man. Nur links und rechts kannte der Schilderaufsteller wohl nur vom Hörensagen. Edith meint weiter, sie wüsste jetzt was da immer falsch läuft mit den institutionellen Sponsoren. Aber man kann ja auch nicht immer alles sofort wissen. Puh! ... link (4 Kommentare) ... comment ... older stories
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