Brighton Pier |
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Donnerstag, 10. September 2009
Heinz und Fred
monopixel, 01:19h
Lange habe ich keinen Film mehr gesehen der zum einen dokumentarischen Charakter und zum anderen aber auch eine große Harmonie der Dinge ausstrahlt. Dazu spielt er in der Nähe meiner Heimat, wo die mittelgebirgischen Berge längst in sanfte Hügel übergegangen sind. Besonders auch die Musik des Films lässt eine ganz besondere Stimmung entstehen. Der Film ist eine Art grobes schmutziges Juwel, mit der einfachen und ehrlichen Ästhetik der Banalität, den man unbedingt sehen sollte. Und bei aller Vergänglichkeit wird er hervorragend in die bevorstehende Jahreszeit passen.
Anschauen: Heinz und Fred ... link (2 Kommentare) ... comment Mittwoch, 9. September 2009
Ausdruckstanz in der Ringbahn
monopixel, 01:53h
Es gibt schon merkwürdige Leute, mit komischen Hobbies.
Ich habe mich ja auch mal an einen Sonntag in die Ringbahn der Berliner Sbahn gesetzt um zu schauen, was man so für Leute sieht, welche Stationen es gibt und wie lange man fährt. Um genau zu sein, passen die Leute schon ziemlich zu den Stationen bzw. Stadtteilen, wo sie zu oder aussteigen. Und was ich noch gelernt habe, die Ringbahn benötigt exakt eine Stunde, um einmal um Berlin herum zu fahren. Das gleiche habe ich mal mit dem Motorrad und der Stadtautobahn in Nürnberg gemacht, hat auch eine Stunde gedauert. Es gibt aber eben auch Leute, die laufen einfach Ubahnlinien zu Fuß ab. Derzeit kann man das sicher auch in Berlin mit der Sbahn machen, die fährt ja mal wieder sowieso nicht in ganz Berlin. Aber zurück zu den Tubewalker, die nicht nur die Linien entlanglaufen, sondern die Strecke noch in Gurgel-Maps eintragen und alles fotografisch festhalten (Show Fotos). Hier der Link. Andere Leute machen ganz andere Sachen. Man kennt ja diese Mädels, die sich leider auch immer mal wieder auf Soulnightern finden und eine Art Ausdruckstanzperformance hinlegen, die selbst die gute Pina Bausch, Gott hab' sie selig, blaß aussehen lassen würde. Man mag dann denken, die kommen direkt aus der Waldorfschule, wo sie gelernt haben Ihren Namen zu tanzen. Aber es gibt dann auch Leute die so eine Art Mimik-Tanz-Performance zu Jazzmusik darbieten, was meiner Meinung nach richtig cool aussieht. Eine Kostprobe, bitteschön... ... link (5 Kommentare) ... comment Montag, 7. September 2009
Billy the
monopixel, 21:07h
Auf dem Rückweg aus Bremen fiel mir ein, ich könnte ja im schwedischen Møbelhaus mir den neuen Katalog abholen, denn scheinbar bekommt man den trotz "Familienmitgliedschaft" nicht zugesandt (Hallo dort in der Marketingabteilung, vielleicht esst Ihr mal nicht den ganzen Tag Köttbullar und Salt Sill, sondern schickt mir den mal zu!). Somit also eine Umweg auf dem Umweg nach Hause gemacht und schnell mal rein. Achja, Hunger wäre auch zu stillen, schließlich ist das Frühstück schon länger her, und es ist ja schon fast Abends.
Also direkter Weg die Treppe rauf und links ins Restaurant. Mit Hunger auf Salat, kann man ziemlich viel Geld ausgeben in Schweden, wie ich feststelle. :-( Wie ich dann so Salatblatt und Räucherlachs kaue, denke ich mir, ich brauche ja noch nen Billy-Boy. Den nehm' ich doch gleich mit. Also nach dem hochpreisigem Salatverzehr ab zur Billy-Abteilung und einen Wo-finde-ich-Billy-Plan geholt. Da am Anfang der Treppe nach unten sich zuerst die Küchenabteilung anschließt, komme ich nicht umhin dort auch noch Umsatz zu generieren. Mist. Neue Grillpfanne, braucht man ja. Und eine Saftkanne und einen Kuchenspatel. Das reicht jetzt aber. Schnell noch Billy aus dem Regal zerren und sofort zur Kasse, sonst wird es wieder teuer. Auf dem Weg nachhause bemerke ich, daß ich genau das, weswegen ich den Umweg gefahren bin nicht mitgenommen habe: Diesen blöden Katalog! ... Oh nein, und den wichtigen Termin um 18:30 habe ich darüber auch vergessen. Das gibt es doch nicht! Ich schäme mich. ![]() ... link (24 Kommentare) ... comment Sonntag, 6. September 2009
Dritte Ernte auf dem Fensterbrett
monopixel, 15:16h
Die aktuelle dritte Ernte bietet fast die gleiche Menge und Sortenverteilung wie bei der letzten. Ich bin sehr zufrieden und freue mich schon auf die nächsten Kochabenteuer (ohne Feuer). Die Erntemengen der Abteilung Balkontomate ist immer noch sehr übersichtlich, was einfach an zu wenig Licht liegt.
Es bleibt zu hoffen, daß im nächsten Jahr eine Freilandvariante folgt, wenn Sie wissen, was ich meine. Es liegen wieder einige Anlässe vor, um ins Umland zu fahren. Man drücke mir wieder die Daumen. ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 5. September 2009
Spontanbesuch aus der verbotenen Stadt
monopixel, 21:16h
Die Nacht mit Wachsein zu verbringen und dann am Tag, wo man eigentlich wach sein soll passend zum Sonnenaufgang einzuschlafen, erscheint mir zumindest als ziemlich unpassend. Während des Schlafens treffen die ersten Emails, SMS und Telefonate des Tages ein. Ich bin gefragt, allerdings bemerke ich schlafend davon erstmal wenig.
Zum Aufwachen um 11:27 Ärgern über meine Schlafgewohnheiten. Nach dem Sichten der Nachrichten, freue ich mich über unerwarteten Besuch aus der verbotenen Stadt. Aufbruch zum Frühstück. Die Geschichte zum Spontanbesuch: Ich brachte F. zum Bahnhof in München und wir hatten einen Streit, der noch nicht ausdiskutiert war. Da der Zug nach Berlin gerade abfahren wollte, sprang ich einfach mit rein und hier bin ich... Wie Du siehst habe ich noch meine Sportklamotten an, weil ich zum Sport wollte. Zahnbürste und Toilettensachen habe ich mir am Hauptbahnhof gestern gekauft. Bemerkenswert. Ich weiß, daß das bei Ihr eher Normalfall ist. Mich fasziniert das, weil ich alles eher zuviel Überdenke, als zu wenig. Und im Fernsehen 24 Stunden Berlin. Bei mir gibt es das täglich live! ... link (2 Kommentare) ... comment Freitag, 4. September 2009
Fight Fire with Fire
monopixel, 21:37h
Oh nein!
Ich dachte eben noch, was riecht das hier so lecker nach Holz! Wie in der finnischen Sauna, bis ich die Ofentür öffnete und feststellte, daß mein Holzlöffel gerade war seinen Aggregatzustand von Holz auf Kohle änderte... Ich glaube, ich stelle jetzt den kleinen Feuerlöscher mal direkt neben den Herd. Wer weiß, wozu es gut ist. Und sollte die Brighton-Pier-Seite mal schwarz bleiben, dann wissen Sie ja, daß es einen Unfall gab. ... link (0 Kommentare) ... comment Hoffnung für Fleischereifachverkäuferin oder Hartzvierer
monopixel, 20:53h
Nachdem ich erstmal einen Tag brauchte um mich von meinem selbstverschuldeten Küchenerlebnis zu erholen. Bin ich nun wieder bereit, in kleinen Schritten mich mit der Küche vertraut zu machen. Der
Leise zischeln ![]() Es gibt Abende, da will man einfach nix sinnvolles anfangen. Dies ist meist der Zeitpunkt den USB-Stick aus den Tiefen der hochtechnologischen Spielzeugen zu fischen und zu prüfen, ob nicht wenigstens das Fernsehen seinen Bildungsauftrag erfüllt. Leider gibt es Tage, da bleibt die verzweifelte Suche unerfüllt. So auch gestern. Und man mag es mir nicht allzu sehr ankreiden, ich blieb auf einem dieser Privatsender hängen, die es nach eigenen Angaben lieben, die Zuschauer zu unterhalten. Auf eben diesem Sender musste ich mitansehen, wie ein stadtbekannter Berliner Tanz Das durfte ich dann heute alles in der Kommunikationsschulung ausleben. Und nun bedauere ich fast auch noch meine Mitschulungsschüler. ... link (8 Kommentare) ... comment Donnerstag, 3. September 2009
Vegetarische Brandbeschleuniger im Frittiersalon
monopixel, 00:57h
Ich muß einfach wieder öfter kochen, dann passiert mir das nicht.
Bevor ich jetzt die Hosen der Peinlichkeit herunterlasse, muß ich sagen. Mir war nach Blumenkohl (Cauliflower). Und da ich nicht die langweilige Variante überbacken mit Käse oder gebutterten Semmelbrösel bevorzuge, wollte ich die in Tempurateig frittieren. Soweit so gut. Leckerer Teig mit diversen Gewürzen und Bier angerührt. Und auch das Frittieren funktionierte im Topf hervorragend. Dann passierte das, was absolut menschlich ist, mich übermannte der Hunger. Ich hatte gerade noch Zeit, die Tempurabällchen zu fotografieren, bevor ich mich darüber hermachte. Alles ungeachtet der giftigen weißen Rauchschwaden, die aus dem Frittiertopf waberten. Als ich dann schon halb im Jenseits dämmerte, wurde ich des gefährlichen Brandbeschleunigers gewahr und kämpfte mich mit dem Topf durch die verrauchte Wohnung, um die Rauchbombe auf dem Balkon abzustellen. In der Zwischenzeit sammelten sich schon die besorgten Hausbewohner vor meiner Wohnungstür und begehrten Einlaß, um zu prüfen, ob es bereits Kollateralschäden gäbe... Fazit: Frittieren werde ich in Zukunft nur mit einem geeigneten Gerät, welches intelligente Vorkehrungsmechanismen für die Katastrophe besitzt. ![]() ... link (12 Kommentare) ... comment ... older stories
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