Brighton Pier |
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Sonntag, 1. Februar 2009
Komm'se einfach rinn!
monopixel, 13:22h
Da ich jemand bin, der immer auf den letzten Drücker losgeht und oft zu spät kommt, habe ich es ja meist ziemlich eilig. Gepaart ist das Ganze dann auch zusätzlich mit mehrmals wieder zurück, weil ich etwas vergessen habe. Und wenn mir dann noch meine Concierge über den Weg läuft, brauche ich mindestens 20 Minuten länger. Das ist dann oft eine Geduldsprobe, wenn ich als Gast erwartet werde.
M & C kennen das ja schon und sind auch nicht sauer, daß der Sheperd's Pie mit Brown Sauce etwas warten muß. Es war trotzdem lecker. Mit Guinness dazu und auch einem leckeren Nachtisch. Dann 3 sehr lustige Runden Scrabble, von denen ich wieder 2 für mich entscheiden konnte. Ein wirklicher Klassiker unter den Gesellschaftsspielen. Man möchte dieses Spiel einigen Leuten ans Herz legen, die stattdessen vor der Glotze hängen und sich vom Unterschichtenfernsehen mit Dschungelcamp und Gottschalk verblöden lassen. Auf dem Heimweg dann zu mittelspäter Zeit stand ich dann vor der Haustür und stellte fest, daß ich mein Schlüssel vermisste. Schock! Wo war das Ding? In der Tram verloren? Bei den Freunden unachtsam liegengelassen? In der Regel habe ich immer ein Gespür dafür, ob ich etwas verloren habe, und meistens auch sogar wann und wo! Irgendwas sagte mir, daß die Möglichkeit bestünde, daß ich nach dem Zuschließen der Wohnungstür den Schlüssel gar nicht abgezogen haben könnte. Hmm? Okay, dann muß ich also erstmal reinkommen und vor der Wohnungstür nachsehen. Zum Glück lehnte die Haustür nur, somit musste ich niemanden zur nachtschlafender Zeit herausklingeln. Vor der Wohnungstür angekommen, stellte ich fest, daß mein Gespür wieder mal richtig war! Wie bekloppt und unachtsam ich bin, den Schlüssel einfach stecken zu lassen. Ok, erstmal rein und in der Küche schauen, ob das Laptop noch auf dem Küchentisch liegt... Puh, alles gut! Spannender Abend gestern. ;-) ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 31. Januar 2009
Sie lesen zuviel SPON
monopixel, 14:50h
Jeden Tag neue Horrormeldungen in der Presse und auch in den Blogs scheint es kaum andere Themen zu geben.
Ein Vorstandsmitglied, sagte zu mir als Angestellten:"Sie lesen zuviel SPON!"! Ist es das, was man hören will? Ich glaube kaum. Hier eine aktuelle Diskussion und mir mein Beitrag: Schön gesprochen, aber sind es nicht die 0,5 Milliarden Menschen, die eigentlich die 6,5 Milliarden unterstützen (müssten)? Natürlich kann man immer schnell sagen, es ist Jammern auf hohem Niveau, aber ich frage Sie Herr Manno, werden Sie sich im alter von ca. 70 Jahren eine ausreichende Gesundheitsversorgung und gesunde Ernährung leisten können? Es sind doch die 0,4999999 Milliarden, die in der mittelfristigen Zukunft dem Problem sich gegenübergestellt sehen, daß sie blauäugig den Staatsregierungen vertraut haben und ihnen gefolgt sind. Ich frage mich, was wählen Sie bei der nächsten Bundestagswahl? Eine CDU, die frühere Schrödersche-ruhige-Hand-Politik als Stillstand gegeißelt hat? Eine im Tiefsten zerstrittene SPD, die sich schon lange von der sozialen Gerechtigkeit über die Neue Mitte in die politische Belanglosigkeit manövriert hat? Eine FDP, die immer wieder zwischen Polemik und Besserverdienerlobbyismus schwankt? Eine Linkspartei, die außer markigen Sprüchen nur Vertreter aufzuweisen hat, die schnell den politischen Schwanz einziehen, nachdem Sie ein einflußreiches Amt bekommen haben? Oder wählen Sie extrem? Egal, was Sie tun, ich verstehe Herrn Papp. Und ich sorge mich um meine Zukunft, die schon längst nicht mehr die Qualität erreichen kann, welche meine Eltern genossen haben. Ich habe studiert, einen guten Job und muß trotzdem feststellen, daß ich weder der gehobenen Schicht noch der Mittelschicht je angehören werde, da sich die wirtschaftlichen Verhältnisse seit Anfang der Neunziger Jahre dermaßen verschlechtert haben, daß der Wohlstand der früheren Jahr dieses Wirtschaftswunderlandes zur Geschichte geworden sind, und ich kaum die Möglichkeit habe ohne Geld Dritter (z.B. Erbe) auch nur eine Sprosse nach oben steigen kann. Somit sind meine Feindbilder ganz klar. Es sind die Institutionen, die sich auf meinem Rücken immer weiter die Gewinne in Ihre eigenen Pfründe schaufeln und bei Problemen schnell die Staatskasse angezapft sähen. Mir ist es dabei egal, ob es ein Bankinstitut (Deutsche Bank oder Commerzbank) oder ein Wirtschaftskonzern (Schaeffler Gruppe oder Merckle Gruppe) ist. Immer wieder zahle ich die Zeche dafür, ob mit Steuern, Gebühren oder Preisen. ![]() ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 30. Januar 2009
Nicht normal
monopixel, 21:27h
Das Ende der Arbeitswoche kommt lang ersehnt. Die Woche war stressig und ich habe erfolglos gegen die Emailflut angekämpft. Mittlerweile ist das Eingangsfach auf über 115 Mails angewachsen. Das nervt. Man bekommt einfach keinen Fuß mehr auf den Boden. Heute habe ich ganz vergessen mein Handy einzuschalten. Als ich das letzte Woche mal vergaß, hatte ich einen Tag später bereits 18 Nachrichten auf der Sprachbox. Email und Handy, die ständige Erreichbarkeit geht mir auf den Kranz. Ich bin nicht ständig verfügbar und eine Grenze sei auch den Emails gesetzt. Im Februar muß das wieder aufhören. Meinen Mitarbeiter hab ich ja auch nicht bekommen. Das kann alles nicht normal sein!
![]() ![]() ![]() ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 28. Januar 2009
Kundenbindung mit Chili
monopixel, 22:47h
Gestern Abend war ich noch bei meinem vietnamesischen Gemüsehändler und habe ihn gebeten, ob er mir vielleicht zukünftig große Chilis (er hat immer nur die kleinen) und Curryblätter besorgt. Speziell zu den Curryblättern habe ich ihm das Bild von Wikipedia ausgedruckt und die vietnamesischen Namen dazu. Er sagte darauf hin "...Jaaa...komme morgen...jaaa...morgen alles da...".
Ich war natürlich gespannt und habe mir auf dem Heimweg noch schnell einen Lachs gekauft. Und als ich bei ihm vorbeikam, hatte er tatsächlich eine riesen Kiste mit feuerroten langen Chilis. Oh wie geil! Schnell noch ein Glas Tandooripaste für den Fisch gekauft. Lustig war aber, wie er mir erklären wollte, daß er keine Curryblätter bekommen konnte (die Ausdrucke hatte er noch liegen) "...jaaa...keine curryblatt...keine curryblatt. nix in deutschland...in indien...und...pakistan...und...bangladesch...und...wie heißt...ich weiße nichts wie heißt..." Auf alle Fälle hab ich ihn gelobt und werde jetzt die nächsten Wochen jeden zweiten Tag 6-8 Chilischoten bei ihm kaufen. Das nennt man Kundenbindung. ![]() ... link (6 Kommentare) ... comment Dienstag, 27. Januar 2009
Lesen heißt Wissen (aber nicht immer)
monopixel, 20:36h
Man kann ja nicht überall sein und letztlich wundert man sich dann immer, wie sowas geht.
Da beschäftige ich mich seit Mitte Dezember mit nix anderem, als einen ordentlichen Terminplan aufzustellen und konnte das auch Ende letzter Woche erreichen. Alles war abgestimmt und ich habe innerhalb von Donnerstag bis gestern 3 Emails zu dem Thema geschrieben, nur damit heute mein Chef alles durcheinander bringt. Er hat von den 3 Emails wahrscheinlich nur eine gelesen, und die nicht mal richtig. Aber genau diese falsch aufgeschnappte Information muß er in den Umlauf bringen. Zwar regten sich alle auf, die es eigentlich besser wussten, aber nichts wurde zurückgenommen. Da muß ich erst gegen Abend ins Büro kommen und alles wieder gerade rücken. Dabei durfte ich mit auf das Chef-Email-Postfach schauen und sah, daß fast alle meine Emails seit Mitte Dezember nicht mal geöffnet waren. Wofür bekommt der eigentlich 3x soviel Geld wie ich? Ferner stellten wir dann noch gemeinsam fest, daß nicht viel gefehlt hätte und ein Schaden von 25.000 Euro hätte entstehen können, wenn ich nicht meine Arbeit gut gemacht hätte. Nur weil man nicht in der Lage ist auf den einfachsten Wegen zu kommunizieren! Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln, vor soviel Blauäugigkeit. Wie gesagt, man kann ja nicht überall sein. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 26. Januar 2009
Reise leise!
monopixel, 14:50h
Früher hieß es, fahre Zug und lerne interessante Menschen kennen. Das stimmt so heute nicht mehr, vielmehr könnte man sagen, fahre Zug und stelle fest, wie Menschen jedes Alters (besonders die Älteren) es für selbstverständlich empfinden, andere Mitreisende mit in Ihre Telefonate und Geschäftsgespräche einzubinden. Sowas nervt ganz extrem!
Von Berlin bis Dortmund habe ich jetzt einen kompletten Einblick in die Personalentwicklung und Fortbildungsprüfungsordnung der öffentlichen Regionalverwaltungen in ganz Norddeutschland erhalten. Ob Landkreis Northeim oder Landeshauptstadt Hannover, alle waren dabei. Ich kenne darüber hinaus auch alle Bewerber auf die höheren Angestellten bzw. Beamtenstellen. Wenn Sie das hier lesen, Frau Karin Michalski, Sie haben gute Chancen und es bald geschafft, denn Sie sind in der engeren Auswahl. Manchmal wünsche ich mir, daß Telefonverbot aus den Linienflügen. Und für die lauten Geschäftsgespräche verschaffe ich mir dann schon die notwendige Ruhe. ![]() ... link (2 Kommentare) ... comment Sonntag, 25. Januar 2009
Brandenburg
monopixel, 20:06h
Vorurteil: Sobald man sich aus dem Schutze der Hauptstadt herauswagt, gerät man in Gebiete mit leicht geistig unterentwickelten Wesen (das Wort Menschen vermeide ich mal), die einfach nur darauf warten, ausfallend zu werden, wenn sie Leute sehen, die nicht in ihr einfachstrukturiertes Weltbild passen, daß durch Dschungelkamp und Vera am Mittag geprägt wird. Willkommen in Brandenburg!
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