Brighton Pier
Sonntag, 13. September 2009
Duellantöse
"Wir haben einiges auf den Weg gemacht..."

Ja, Frau Bundeskanzlerin. Wohl gesprochen.

Ca. 20:46 in Deutschland. Guten Abend.

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Stunden später
Das Problem mit dem späten Mal ist ein weitreichendes. Wenn man am Freientag erst ausschläft und sich für alles sehr viel Zeit lässt, dann findet man sich erst gegen Abend in der Küche mit Topf und Pfanne in der Hand wieder, während die restliche Menschheit in der näheren Umgebung bereits auf der Couch lümmelnd oder im Kino auf Parties oder sonstwie am Abend lümmelnd lümmelt. Nachdem dieser Gedankengang zuende gedacht ist und man überlegt, was wollte man jetzt eben noch? Warum habe ich Topf und Pfanne in der Hand? Ach ja. ich wollte ja kochen. Man kann unschwer feststellen, daß man zu der Zeit auch nicht unbedingt mehr vom Hunger sondern eher von der Idee und dem beim Kochen sich einstellenden Appetit geleitet wird. Und wie das dann am Ende eben so ist, das Essen steht fertig auf dem Tisch und man stochert etwas und isst dann doch eher lustlos.

Stunden später. Und dieses Stunden später hat in der Regel nicht damit zu tun, daß man ja die Küche komplett neu renovieren, streichen und auch die Möbel wegen der Brandflecken umstellen muß. Stunden später jedenfalls liegt man dann doch irgendwann mit vollen Bauch verdauend auf der Chaise (in meiner Heimat das Kurzwort für Chaiselongue) und überlegt wie mental minderbemittelt, wann denn wohl der rechte Zeitpunkt für die Bettruhe ist, bzw. ab welchem Verdauungsgrad man sich in die Horizontale begibt.

Wieder Stunden später. Soviele Stunden hat ja so eine Nacht gar nicht, vermutet man, bereitet man sich für die Nachtruhe. Und versucht mit diversen Mitteln den Schlaf zu überlisten, damit er sich zu einem legt. Und es sei angemerkt, es gibt viele Mittel, mit denen man sich so beschäftigen kann und Zeit verstreichen lässt.

Stunden später ist man dann einfach überzeugt, Schlaf, den gibt es gar nicht. Zumindest nicht zu der Stunde. Also den besten Schlafersatz den es seit etwa 15 Jahren gibt: das Internetz. Man sörft so hier, man sörft so da und am Ende denkt man, achja, es gab ja noch diese Versteigerungsplattform.

Stunden später und ca. 200 Euro ärmer legt jemand das Kopfkissen zurecht, löscht das Licht und drückt mir die Augen zu. Der Schlaf.



Gebratener Kalmar auf gegrilltem Lauch und Fenchel mit Chorizo-Dressing


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