Brighton Pier
Montag, 30. November 2009
Schlafkakao
Manchmal braucht man nur einen süßen Kakao und danach einen süßen und tiefen Schlaf am frühen Abend bis zum nächsten Morgen. Das Leben kann so einfach sein.





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Sonntag, 29. November 2009
A Night in San Francisco
Nach dem kleinen Konzert am Freitag und nach einem kurzen Spaziergang heute hörte ich bei einem schnellen Erfrischungsgetränk in einem Café eine Big-Band-Version von "Cry me a river", was mich am Abend dazu animierte mein wahrscheinlich schönstes Live-Album aus dem Regal zu nehmen und endlich mal wieder zu hören. Das Erlebnis war so gewaltig, daß mir die Freudestränen über die Wangen liefen. Ich mußte daran denken, was für ein Verlust es wäre, zu ertauben. Eine unendliche schlimme Vorstellung. Warum ich darauf kam, weiß ich nicht. Aber es freut mich, daß mich Musik, die ich einfach schon sehr oft gehört habe, nach Jahren noch so sehr erlebbar ist.



YouTube-Kanal von Van Morrison

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Samstag, 28. November 2009
Adsventsfeierei und der Krieg der Knöpfe
Morgen ist bereits schon der erste Advent und ich muß gestehen, mir ist nicht besonders adventlich zumuten, wie auch? Draußen sind Temperaturen wie im Frühling oder Herbst. Es ist weder kalt noch ist Schnee zu erwarten. Und wenn ich mir überlege, daß die gestrige Festlichkeit nur durch die angebotene Ente mit Rotkraut und Klößen auf das kommende Jahresendzeitfest hinwies, dann ist das echt ein bißchen arm. Und die Musik von der Konserve erinnerte mich eher an Schaumpartie in einer brandenburgischen Dorfdisco. Insofern wünscht man sich, das Schnee mal wieder alles bedeckt und man wieder mal mit Scheibenkratzen und anderen banalen Widrigkeiten des Mitteleuropäischenklimas zu tun hat.

Übrigens, das mit der Schweinegrippe ebbt doch auch wieder so langsam aus den Nachrichten heraus, oder wie sehe ich das. Alles doch eher weniger heiß gegessen, als in den Medien hochgekocht. Zum Glück hab ich auf den Pharmazie-Cocktail verzichtet. Und begegnet ist mir die Krankheit auch nicht. Man hörte immer mal, daß die Einschläge näher kämen, aber direkten Zugang hatte ich zum Glück nicht. Aber es gibt ja auch andere schreckliche Dinge. Ich sage nur Koumpounophobie! ein Wort, daß nicht mal die Allmächtigkeit von Wikipedia kennt. Schlicht gesagt, handelt es sich um Knopf-Phobie. Da ist Schweinegrippe vielleicht eine willkommene Abwechselung möchte man meinen, denn die lässt sich ja früh erkannt, und genau das sollte doch wohl zur Zeit kein Problem sein meine ich, mit großer Wahrscheinlichkeit heilen. Doch Knopfallergie, das hat man für's Leben. So gesehen, habe ich ja echt ein relatives Langweilerleben. Wegen der Knöpfe verweise ich mal auf hier und hier.

Ansonsten kann ich nur sagen, vielen dank es ist Wochenende. Was man da alles machen kann und doch nicht tut!

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Donnerstag, 26. November 2009
Brighton Pier investigativ
Search request: "Marodierende Kleinkinder"

Stimmt's, Sie wohnen auch in Prenzlberg?!?

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Donnerstag, 26. November 2009
Detektivspiel mit Uhrenvergleich oder von einem kleinen Hund gemocht
Erst will man nicht rein, dann will man nicht raus. Es gibt Tage, da ist das Aufstehen schwieriger als man denkt (als wie man denkt, höre ich eine dralle Brünette in Billigtextil in meinen Gedanken noch sagen), aber es ist wirklich einfach einfach: Wer spät sich legt, der steht auch später auf. Der Morgen könnte so schön sein, mit Frühstück, Radio, Zeitung und sowieso viel Zeit. Die Realität sah heute leider anders aus.
Und dann in der Sbahn sitzend schießt es mir siedend heiß ins Bewußtsein, meine Monatskarte lief am Tag vorher ab. Und kurz danach höre ich schon jemand "Fahrscheinkontrolle" laut und deutlich sagen. Natürlich fällt es auf, daß mein Fahrschein noch das Datum von gestern trägt. 40 Euro dann bitte. Mir wird kurz übel vor Ärger, aber ich nehme es gelassen und fahre trotzdem noch die 3 Stationen weiter. Nach dem Aussteigen ziehe ich mir schnell einen Fahrschein, in der Hoffnung, der Automat druckt eine andere Zeit auf den Fahrschein, irgendwie müssen sich ja auch mal die Erfahrungen von jungendlichem Detektivspiel mit Uhrenvergleich rentieren. In der Tat liegen die Uhrzeiten des Kontrolleurs und des Automaten auseinander. Leider aber nicht ausreichend. Kontrolleur 10:01, Automat nach 3 Stationen weiter 10:02. Mein Laissez-faire gegen meine Ratio. Habe ich gesagt, ich ärgere mich einfach nicht? Tue ich jetzt immer noch nicht.
Im Büro, in dem schon in den letzten Tagen über leere Portemonnaies geklagt wurde, gebe ich Entwarnung, da ich die Gutschrift auf dem Konto schon sehe. Ich muß nachrechnen. Durch das viele Herumreisen und das ständige Abrechnen des Reisen muß ich immer nachrechnen, ob es denn stimmt, was da in Brötchen auf dem Internetkonto dargestellt wird. Und? Es sind 42 Euro mehr, als ich berechnet habe. Na, das ist doch ein Zeichen! Das sind doch die 40 Euro für das vergessene Nachlösen des Monatstickets. Es fühlt sich an, als würde man von einem kleinen Hund gemocht.

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Dienstag, 24. November 2009
Fliegen Fliegen hinter Fliegen
Einen großartigen Moment hatte ich heute, als einer meiner Kollegen eine Link zu unterem Bild herumschickte. Ich lag kurzzeitig echt untern Tisch. Sowas passiert eigentlich nicht oft. Man bekommt meist irgendeinen Unsinn, der oft nicht mal im Ansatz komisch ist. Heute war's ein Knaller!

Als ich mich dann wieder beruhigt hatte, erinnerte ich mich an einen Vortrag auf einer Konferenz für Digitaldesigner. Damals, es könnte 1999 gewesen sein, als in Bremen die Profile Intermedia stattfand. Einer der Vortragenden war der Niederländische Designer Gert Dumbar. Und genau wie die anderen Sprecher, hatte auch er einigen Unsinn in der Tasche. Er glänzte nicht nur mit dem Spruch "Don't listen to your clients!" sondern auch mit einem kleinen Film über die Welt der Fliegen.
Die Leute von Gert Dumbar hatten wohl an einem Tag Langeweile und fingen an, die im Büro nervenden Fliegen zu fangen. Anscheinend kam einer auf die Idee, die Fliegen mit Sekundenkleber an langen Drähten zu befestigen und kleine Stories in ebenso kleinen papierenden Bühnenbildern nachzuspielen. Persönlich erinnere ich mich an eine Szene in einem Western Saloon, in dem verschiedene Fliegen mit angeklebten Cowboyhüten an der Bar saßen.
Ich weiß, das ist vielleicht nicht ganz TC (tierisch correct), aber nun ja, sie mit der Fliegenklatsche zu erlegen ja auch nicht...



Zum Herrn der Fliegen

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Montag, 23. November 2009
So ist gut
Das schöne am Job ist, daß man eine Menge Leute kennenlernt. Das großartige daran ist, man trifft manchmal (nicht so oft) so nette Menschen, daß man mit diesen Leuten gleich Freundschaft schließen möchte. Wenn man die Interessen miteinander abstimmt, dann kann es zu ganz besonderen Momenten kommen.
Schön, daß ich heute wieder auf die Haben-Seite von Zwischenmenschlichem einzahlen konnte.
Und schwärmen kann man sowieso. Göttlich.

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