Brighton Pier
Mittwoch, 25. Februar 2009
Konstruktives Feierabendbier
Beim Feierabendbier sitzen und sich gegenseitig die negativen Entwicklungen in der Firma zu erzählen ist wichtig und man erfährt wieder eine andere Facette. Manches erstaunt, aber oft bestätigt sich das Bild.
Allerdings ist es nicht destruktiv, sondern man hofft, daß sich einiges bessert. Machbar isses, und schließlich will man in dieser Zeit ja auch weiterhin Stütze der Gesellschaft und Gehaltsempfänger bleiben.
Ich hoffe, es wird in diesem Jahr noch einige positive Entwicklungen geben. Prost.

Daß mir die Bedienung für mein Essen dann 1,50 € weniger abzieht, weil ich auf Brot und Soße verzichte ist wirklich ganz nett, aber daß Sie das als Seniorenteller abrechnet, erschreckt mich. Mein erster Seniorenteller!!! From here on it got rough...(um mit Hilde zu sprechen)

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Dienstag, 24. Februar 2009
Wurzeln statt Schwimmhäute
Gestern hab ich in der Frühe noch schnell die Chili-Plantage gewässert. Hoffentlich habe ich nicht zuviel Wasser reingeschüttet, nicht das denen statt Wurzeln Schwimmhäute wachsen.

Am Wochenende habe ich in der Tube einige Filme über Chilitester aufgetan, der krasseste Typ ist ein Australier, der das quasi als Werbung für seinen Pflanzen Mailorder macht. Daß die Aussies nen Knall haben, war mir ja klar. Aber diese Selbsttests mit den scharfen Chili sind schon ziemlich eigenartig.
Und Frauen scheinen da auch unerwartete Akzeptanz zu haben, bisher hab ich persönlich solche aber noch nicht getroffen.







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Montag, 23. Februar 2009
Infantil und zu laut
Wenn man im ICE unterwegs ist, dann sitzt man in einem ziemlich eigengeräuscharmen Verkehrsmittel, oft sogar anders als im Auto. Dadurch steigt allerdings auch die Gefahr, daß man die Telefonate und Gespräche von Mitreisenden mitanhören muß.
In der Regel nerven die Telefonate, da sie selten interessante Inhalte haben und ständig durch die auftretenden Empfangsstörungen in einem "...hallo?...hallo...hörst du mich noch?...Ringring...ja, du warst eben weg...aber jetzt geht's wieder...hallo?...ja jetzt hör ich dich wieder...ja, ich sitze im Zug..."
Manchmal hat man ja Glück und die Telefonierer sind genervt und kommen zu dem Schluß, daß das Telefonieren in den Zügen der DB nicht sinnvoll ist. Daß man aber mal die Nichterreichbarkeit als wertvoll zu schätzen weiß, dazu kommt es selten.

Es mag fies klingen, aber was aber wirklich nervt, sind Heimkinder im Teenageralter, die mit Ihren Betreuern unterwegs sind. Da wird stundenlang unablässig einseitig gequatscht. Man hat das Gefühl, die haben Angst während der Zugfahrt die Sprache zu verlernen, wenn sie nicht die ganze Zeit unaufhörlich plappern würden. Und da diese Jungendlichen natürlich wenig Taktgefühl besitzen, weil Sie solches in Ihren Einrichtungen kaum gebrauchen und deswegen nicht lernen, sprechen Sie recht laut. Die Sätze sind meist sehr kurz und folgen oftmals nicht den gängigen grammatikalischen Regeln. Der Inhalt ist oft extrem trivial oder auch provokant oder genervt. Gerne wird der Betreuer oder die Betreuerin mindestens in jedem dritten Satz direkt angesprochen. In der Regel lassen sich die Betreuer natürlich siezen, manchmal aber seltener auch der Vorname und "Sie". Es kommt vor, daß sich diese infantilen Alleinunterhalter inhaltlich verhaspeln, was dann in der Regel von eigenem Gelächter gefolgt wird.

Man erhält so unweigerlich einen Eindruck in die banale Welt dieser Jugendlichen, und man weiß nicht, ob man sie bemitleiden soll oder das Gequatsche hassen soll. Ich entscheide mich für die kostenfreie, interessante Sozialstudie, die sich aus dem Zuhören ergibt. Die (quasi-)Monologe lassen sich übrigens nicht mal durch den Gebrauch von MP3-Playern oder Konsolenspiele oder dem Genuß von Speisen (immer Kaugummi, manchmal Brötchen) und Getränken (meist Eistee, manchmal Cola) stoppen.
Nur wenn man wirklich müde ist, schafft das Geplauder mich sanft in den Schlaf zu begleiten...

*sänk ju vor träwelling wiss deutsche bahn*

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Sonntag, 22. Februar 2009
sonntags, naßkalt
Am Samstag habe ich ein wunderschönes Buch zum Remitentenpreis von 4,95 erstanden. Es ist eine Sammlung von Essays aus der Süddeutschen Zeitung mit der Serie "Deutsche Landschaften" von 2002.
Genau das richtige Buch für heute, sonntags bei diesem naßkalten Wetter.

Deutsche Landschaften von Thomas Steinfeld

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Vorteile von Besuchen
Das Gute an Besuchen zum Wochenende ist, man steht früh auf und hat was vom Tag. Und Abends ist man früher müde und kann entsprechend früher schlafen gehen. So ist zumindest der Plan.
Das zweite Gute an Besuch ist, es gibt zuweilen lecker selbstgekochtes Essen, wenn man nicht den Bedarf nach Restaurants hat.

Zwiebelsuppe

Hühnchen aus dem Ofen

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Samstag, 21. Februar 2009
Brown Brogues
Nachdem ich ja schon vor ein paar Tagen einen Einkaufskoller bekommen habe und meine Nebenkostenrückzahlung im Empire versucht habe auf den Kopf zu kloppen, hatte ich heute eine Fortsetzung der Kaufserie. Eigentlich nichtsahnend und nicht kaufwillig in den Flagshipstore für englisches Schuhwerk (das ja ursprünglich ein Nachkriegsschuhwerk aus Süddeutschland war) eingetreten und dann nach 10 Minuten den Brogues liebgewonnen, den es endlich nach vielen Jahren wieder in braun zu kaufen gibt. Schnell 2 nette Hemden in Mod Fit dazu und Bob's your Uncle.
Voller Euphorie musste ich mich dann aber doch im zweiten Fachgeschäft für britischen Kleidungsstil bremsen, sonst würde ich das am Ende des Monats bereuen.
Jetzt fehlt nur noch der riesen Karton vom Packetdienst, dann ist das Kleiderschrank-Content-Update für das Frühjahr installiert.

Brown Brogues and Mod Fit Shirts

So, jetzt ist Schluß! Nix mehr mit kaufen. Konto leer. Ich zerschneid' alle Karten.
Da läuft man nix böses ahnend noch schnell zum Supermarkt und stolpert über einen Laden mit 70er Jahre Motorradlederjacken und sonstigem Lederzeug.
Das hat mich zwar in der Folge nicht soviel gekostet, weil Secondhand, dafür hab ich jetzt auch noch einen coolen Schaffellmantel (passend zu den neuen Schuhen).

Hmm. Kaufrausch? Hab ich zuviel weibliche Hormone?

sheepskin coat

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Freitag, 20. Februar 2009
Papiertiger, Monster und Wochenungeheuer
Schleppend näherte sich diesmal das Wochenende, und mit jeder Minute schien es sich doch immer weiter zu entfernen. Undendliche Müdigkeit jeden Tag, jede Stunde und jede Minute. Letztlich wurde es doch geschafft und stand dann einfach vor der Tür.

Während der Woche kämpfte ich gegen digitale Papiertiger, gegen das Monster der ewigwährenden Verfügbarkeit und den Geist nicht zu genügen.

Telefonate halfen nicht weiter, ärgerten nur. Dafür fraß ich die Buchstaben der Bücher, immer bereit für das nächste Kapitel, gegen den lähmenden Schlaf ankämpfend, manchmal vergebens.

Jetzt ist es da, da Wochenende, und doch keine Stille und Erholung, und danach lauert auch schon das nächste Wochenungeheuer in der Ferne.

Tomatensalat

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Havarie im Heizungskeller
Um 7:00 aufgestanden und es scheint merklich kühl in der Wohnung. In der Küche zeigt das Thermometer 15,6° C bei 2,6° C Außentemperatur. Die Heizung ist eiskalt und trotz Hochdrehen tut sich nix. Das gleiche im Bad. Hoffentlich tut's die Dusche...
In der Dusche stehend das Wasser zu temperieren bestätigt, die Heizung muß ausgefallen sein. War da nicht vorgestern ein Zettel, daß am 19.02. das Gas kurz abgestellt wird.
Okay, dann Notprogramm und angezogen und raus zum Zettel. Darunter hängt ein neuer Zettel:...blabla...Havarieschaden...blabla...unerwartet...ganz abgestellt...blabla...am 20.02. repariert...
So ein Mist. Ganz klar, erstmal beschweren, wir sind schließlich in Deutschland. Allerdings läuft meine Beschwerde ins Leere, weil die als Notfall angegebene Telefonnummer an eine andere Firma geht, als die die den Heizkessel auf dem Gewissen haben.
Okay, dann gehe ich halt zur Arbeit, da funktionierte gestern die Heizung noch. Und die Mädels heizen ja eh gerne auf 25° C hoch, weil es ist ja immer kalt.

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Donnerstag, 19. Februar 2009
Unsäglich
Es gibt Tage da brauch man nix mehr. Man brütet etwas vor sich hin, von dem man nicht weiß, was es ist. Und zum Ende des Tages noch schwierige Gespräche mit Lebenstipps führen dazu, das man sich mental übergeben muß.
Dagegen hilft nur schnell den Tag abhaken und sich ins Bett stürzen, den Kopf am Kissen aufschlagen und ohnmächtig liegen bleiben, bis der Radiowecker plärrt, der unsägliche.

Und morgen muß ich entscheiden, ob ich die Einladung in die Schweiz annehme.

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