Brighton Pier
Samstag, 11. April 2009
Ohne Garten keine Feigen
Endlich findet das Leben wieder mehr draußen statt. Um 19:00 waren es immer noch 18,5°. Viele Leute treiben sich in der Stadt schon mit Tshirt und Flipflops herum, und die Mädchen tragen leichte Sachen, was natürlich Spaß macht anzusehen.
Die ersten Tomatenpflanzen habe ich heute auch auf dem Balkon eingepflanzt, in der Hoffnung, daß der im Februar gefällte Baum nun genügend Sonne durchlässt.
Im Baumarkt selber hätte ich gerne noch einen Feigenbaum gekauft, aber ohne Garten macht das wirklich keinen Sinn. Ich hoffe auf die Erfüllung von Projekt '09!

Und dann noch passend zum Wetter ein passendes Liedgut, die Supremes sind natürlich auch passend:

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Freitag, 10. April 2009
1050 km Familie (inkl. zurück)
Würde man für wenige Stunden im Restaurant 1050 km fahren um ein bißchen fragmentarisches Familientreffen zu Ostern spielt? Nein würde man nicht, man kann auch übertreiben, bzw. ist es natürlich leicht so etwas vorzuschlagen, wenn man die Strecke nicht zurücklegen muß.

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Mittwoch, 8. April 2009
Die Füße hochlegen
Das Benutzen von Computern ist schon ab einem gewissen Alter altersabhängig. Auch wenn über 80jährige ein benutzerfreundliches System nutzen, so kommt es schon öfters vor, daß man Emails bekommt "...mein Email funktioniert nicht..."! Das wird nach meinem Urlaub wieder lange Telefonate erfordern, die mich wahrscheinlich wieder überfordern werden. Aber irgendwie funktioniert die Kommunikation nicht zwischen 3 Parteien, wobei eine Partei keine Emails verschicken kann und dafür telefonieren kann (aber die ich nicht aus Frankreich anrufen will, da mir ein mehrstündiges Telefonat einfach zu teuer ist) und die andere Partei zwar ohne weiteres Emails schicken kann, aber dafür wegen Gehörlosigkeit nicht telefonieren kann....
Mann Mann Mann, wieso muß ich mich eigentlich immer um alles kümmern. Ob beruflich oder privat, wünscht man sich schon mal, daß man die Füße hochlegen darf.

Und überhaupt, wie geht es eigentlich meinen Chilipflanzen? Vor zwei Nächten träumte ich schon davon, daß alle 94 Pflanzen in meiner Abwesenheit vertrocknet sind.









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Dienstag, 31. März 2009
Den Tag begrüssen
Um zwanzig vor sechs aufzuwachen ist zum einen ziemlich blöd, weil man zwanzig Minuten vor dem Wecker wach ist. Dafür bekommt man aber mit, daß scheinbar das exakt auch die Zeit der Vogelwelt ist, die dann zaghaft und zehn Minuten später dann mit voller Stimmengewalt den Tag begrüsst.

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Dienstag, 31. März 2009
Dominika in der Karibik
Ein Anruf aus der verbotenen Stadt. Es ist der ehemalige Nachbar, der mir Wochen später noch zum Geburtstag gratulieren wollte. Ist ja ganz nett, da bin ich auch nicht sauer. Ist ja schön, daß er noch anruft. Gelegenheit für mich zu fragen, warum er jetzt privat auf Dominika, der kleinen Antilleninsel in der Karibik wohnt. So habe ich das jedenfalls in seinem Crossingprofil gelesen.
Das habe er nicht geändert, sagt er. Wieder mal ein Beweis, daß man dem Internet nicht glauben schenken kann.

Die Nachricht des Tages ist dann doch etwas, wo ich mit etwas Schadenfreude lächle, jemand hat den Kleber beseitigt, mit dem Herr Määhdorn auf seinem Stuhl festgeklebt war. Nicht das ich glaube, daß es sein Nachfolger oder Nachfolgerin besser machen würde, aber es hatte schon etwas von einer derartigen Frechheit, wie jemand wegen so vieler Skandale, die man ihm zur Last gelegt hat, immer noch sein Amt mit einer dreisten Selbstverständlichkeit für sich beanspruchte.

Nun liege ich zum Schlafe, auf daß er bald kommen möge und höre den dumpfen Saxophonklängen zu, die aus dem Innenhof zu mir ins Bett gekrochen kommen.

Friedrichstraße

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Sonntag, 29. März 2009
Auf Stadtflucht gepolt
Endlich wird es Frühling. Das Wetter hat heute schon dazu gepasst, so daß man die Fenster offenlassen konnte und das beste ist, daß es selbst um 19:30 noch taghell ist. Selbst die Chilipflanzen auf dem Fensterbrett scheinen heute ein kleines Stück gewachsen zu sein.
Jetzt beginnt wieder die Zeit in der es in der großen Stadt spaß macht.
Allerdings bin ich doch sehr auf Stadtflucht gepolt, habe ich doch dieses Wocheende wieder einige Folgen von River Cottage geschaut. Und letztlich ist es genau das, was ich unbedingt dieses Jahr haben will. Vielleicht klappt das ja.

Friedrichstraße

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Donnerstag, 26. März 2009
Neue persönliche Bestzeit
Pünktlich zum ersten Plärren des Radioweckers war ich heute auch wach. 5:45 war das. Da ich immer noch eine zweite Sicherheitsstufe durch mein Mobiltelefon auf 5:55 eingestellt hatte, konnte eigentlich nix passieren. Da ich ja wach war, habe ich mir noch die Morgennachrichten angehört und wollte dann um 6:05 aufstehen, als mir einfiel, daß ich den Wecker 1 Stunde früher hätte stellen müssen, denn mein Zug fährt um 6:50! Schockschwerenot! Jetzt aber schnell. Duschen...Taxi rufen...Anziehen...Tasche packen...Haus verlassen...Taxi steht schon...Zum Bahnhof, ich hab's eilig!...
Und was sagt man dazu, um ca. 6:30 stand ich bereits vor dem Fahrkartenautomaten, um mein Ticket zu ziehen. Wie geht das denn? Komplett noch mit Duschen und so. Ich denke, das ist meine neue persönliche Bestzeit!

In den herausgearbeiteten 20 Minuten habe ich noch Zeit ein Brötchen beim Convenience-Bäcker zu kaufen und außernahmsweise (als Belohnung quasi) beim Globalisierungs-Café einen Tripple Venti Latte (auf deutsch: einen großen Milchkaffee mit einem extra Schuß Espresso) zu holen und gemütlich zum Bahnsteig zu schlendern, während ich mir überlege, ob das so jederzeit wiederholbar wäre.

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Donnerstag, 26. März 2009
Sorglose Verschnaufpause
Schon wieder in die ewige Tretmühle gleitend, werde ich morgen nochmal unterwegs sein und dann naht ja auch schon mit großen Schritten das Wochenende und ich werde nicht mehr weit von Sonne, Wärme, Meer und gutem Rotwein entfernt sein.
Bis dahin gibt es aber trotzdem noch eine Menge zu tun, und bloß nicht zu sehr auf das schlechte Gewissen hören, daß als kleines Teufelchen mir auf der Schulter sitzt und meint, daß es doch unnötig sei, für so kurz soweit zu fahren.
Nein, ich brauche diese sorglose Verschnaufpause. Zulange habe ich sowas nicht gemacht.

Friedrichstraße

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Montag, 16. März 2009
Am Karfreitag Gassi gehen
Es ist erstaunlich wie verlässlich die Vergangenheit einen einholt, wenn man sich der Stadt nähert. Man muß auch nur auf der Autobahn an ihr vorbeifahren und schon prasselt alles auf mich hernieder. Es ist so, wie wenn man die Leiche aus dem Keller holt und mit Ihr Gassi geht. Von wegen die Zeit heilt alle Wunden, jedenfalls noch nicht nach 9 Jahren, da scheinen die Wunden wie die Stigmata einfach anzufangen zu bluten. Gestern und heute sind Karfreitag!

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Samstag, 14. März 2009
Somnambul oder maschinell
Endlos fertig nach Hause kommen ist ja eins, sich dann aber doch noch ein Bier und den Film Der Maschinist zu gönnen ist die andere Sache, zu schnell schließt man nicht nur ein Bündnis mit dem insomnen Trevor Reznik, sondern lässt sich in die Welt des Filmes entführen und führt irgendwann nur noch einen halbwachen vom Flimmern des Bildschirmes beschienenen Halbdämmerschlaf.

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