Brighton Pier |
Montag, 26. Juli 2010
Öde Orte Brandenburg
monopixel, 18:41h
Es ist ja nicht so, daß man ständig schon vorgefertigte Meinungen von verschiedenen Dingen hat. So ist es auch mit Städten. In diesem Fall Brandenburg. Natürlich kenne ich solche Bücher wie "Öde Orte", und oftmals sind die Beschreibungen auch passend. Aber es gibt auch immer den ungetrübten Blick auf die Realität, die manchmal doch plakativer und richtiger erscheint.
Auf alle Fälle ist Brandenburg ein kleines schmuckes Städtchen, daß einen Sonntagsausflug wert ist. ... comment
monopixel,
Montag, 26. Juli 2010, 18:43
... link ... comment
vert,
Dienstag, 27. Juli 2010, 02:06
sogar vor fünfzehn, zwanzig jahren konnte man das schon oder noch sehen; schön, dass da etwas passiert ist.
(allerdings habe ich dort wiederum auch das schlimmste würzfleisch meiner sehr kurzen osteuropäischen junkfoodkarriere genossen;-) ... link
gorillaschnitzel,
Dienstag, 27. Juli 2010, 02:12
Vor 15, 20 Jahren waren diese Städte schlicht gesagt "am Arsch", sprich: Ruinen. Heute sind die Fassaden wieder instand. Gesellschaftlich gesehen bleiben diese Städte Ruinen. Es reicht beileibe nicht, Fassaden zu streichen. Im Grunde sind es Potjomkinsche Dörfer...
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monopixel,
Dienstag, 27. Juli 2010, 20:22
@ vert
Ja, passiert ist da eine Menge. Teilweise perfekt (manchmal fast zu perfekt) saniert. Nur einige schöne Gebäude aus den 20er-30er Jahren (z.B. das Stadtbad und dieses halbrunde Eckgebäude) warten noch auf eine Sanierung. Das Stadtbad soll angeblich in ein Hotel umgebaut werden, was ich sehr schade finde, weil der Komplex schon einzigartig ist. Und Würzfleisch heißt doch im Westen Ragout-Fin oder nicht? Das erinnert mich an mein erste DDR-Pizza. Davon schreibe ich aber ein anderes mal. @ schnitzel Da haben Sie nicht ganz Unrecht, auch wenn ich denke, daß die Leute in den schönen sanierten Häusern in der Altstadt wahrscheinlich wenig Sorgen haben. Überall standen schicke Autos davor und Blicke in die Fenster kündeten von gutbürgerlichen Familien mit festem Einkommen. Aber wie gesagt, ich weiß was Sie meinen. Und die dazugehörigen Menschen sitzen wahrscheinlich in den anderen Stadtteilen in ihren Plattenbauwohnungen. Und wahrscheinlich wird dort bei laufendem Privatfernsehen, einer Flasche Bier und einer qualmenden F6 oder Cabinet die Mauern in den Köpfen ... link
gorillaschnitzel,
Mittwoch, 28. Juli 2010, 01:42
Sagen wir es mal so: Ich hatte vor 2 Jahren mal das "Vergnügen" im Krankenhaus zu landen. Dort wurde ich nahezu ausschließich betreut von jungen Damen aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt oder Brandenburg. Da kann man sich schon mal Gedanken machen. Das mag für hier in der Gegend -wo ich wohnr- supertoll sein (wir füllen hier offene Stellen mit jungen, gut qualifizierten Menschen), für dort ist es eine Katastrophe. Und das ist eben Bundestrend!
Auf deutsch: Dort gehen diejenigen weg, die über Bildung verfügen (nein, nicht alle, aber immens viele) und das ist fatal. Achsoja....ich hatte vergessen: Schöne Fotos haben Sie da geschossen. Gefallen mir wirklich gut... ... link
monopixel,
Mittwoch, 28. Juli 2010, 02:28
Deswegen versuche ich ja den Trend bzw. den Bildungsdurchschnitt dort zu erhöhen... ;-)
Fotos: Danke. ... link
gorillaschnitzel,
Mittwoch, 28. Juli 2010, 02:33
Dafür sind wir Ihnen ja auch sehr dankbar. Wirklich, ich mein es ernst.
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