Brighton Pier
Freitag, 9. Januar 2009
Mensch ärgere dich nicht
Mitbestimmung im mittelständischen Unternehmen hört sich ja immer toll an. Aber in der Realität gibt es da oft nur das von der Gegenpartei erwartete Kopfnicken oder in extrem Situation die Zustimmung unter Schmerzen. Besonders wenn über die Existenzgrundlage anderer Menschen entschieden wird.
Ob es mich ankotzt oder nicht, ist da nicht relevant. Ohne daß man sich versieht, spielt man mit im Spiel Personalfreisetzung.
Noch nie hat ein Jahr beschissener angefangen.

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Mittwoch, 7. Januar 2009
Japanische Verhältnisse
Da fallen die Temperaturen über Nacht mal auf -18° C und schon entstehen morgens japanische Verhältnisse in den Öffentlichen Verkehrsmitteln.
Man glaubt gar nicht, wieviel Menschen in eine Tram oder S-Bahn hineinpassen, wenn bei jedem halt sich die Leute mit Gewalt noch reinpressen.

Beeindruckt hat mich aber der junge Mann, der sein Frühstück noch dabei hatte: ein Schälchen mit Bockwurst mit Senf und einen Becher Kaffee!!!

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Mittwoch, 7. Januar 2009
Aktiengezocke und dann aus der Verantwortung stehlen
Die wenigsten Selbstmorde verdienen Respekt, besonders nicht der des Milliardärs Merckle. Wer selbsttätig seinen großen Konzern durch falsche Entscheidungen ins Abseits steuert und danach dann den Fehler mit bloßem Aktiengezocke versucht wieder zurück zu steuern, der sollte mal lieber die Verantwortung für die ganzen Angestellten übernehmen, deren Existenz er damit im höchsten Maße eiskalt und mit bloßer Zockerei aufs Spiel gesetzt hat.
Man kann auch in so einer Situation noch versuchen ehrenvoll abzutreten und dabei nicht das Gesicht zu verlieren. Das macht man aber sicher nicht mit dem Sprung vor den Zug.

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Die Bahn kommt (nicht)
Da steht man pünktlich in aller Herrgottsfrühe auf, um einen Termin in einer nicht ganz zu weit entfernten Stadt wahrzunehmen, und dann steht man am Bahnhof und nix geht!
Wie wirklich jedes Jahr ist die DB wieder durch den Wintereinbruch im Januar überrascht worden. Nein, das konnte man ja auch nicht ahnen, daß es zu dieser Jahreszeit mal schneit und die Temperaturen auch mal auf -20° C fallen können.

Man steht bei 0° C auf Europas teuerstem Bundeshauptstadtbahnhof herum und bekommt erst gesagt es handle sich um einen Triebwerkschaden und die Verspätung beträgt 15 Minuten. Nach hunderten von unterschiedlichen Ansagen für Gründe und Verspätungszeit kommt dann nach mehr als einer Stunde in der Schweinekälte der ersehnte Zug. Allerdings brauchte man noch 1 komplette Stunde, bis man weiterfahren konnte.
Und wie immer bei solchen Verspätungen, lässt sich kein Zugbegleiter blicken. Schon klar, anmaulen lassen will man sich ja auch nicht. Für die Zuggäste ist das zumindest insoweit ein Problem, daß man ja die Verspätung sich bestätigen lassen muß, um eine Entschädigung durch das fortschrittliche Unternehmen einfordern zu können. Also, am Umsteigebahnhof den Service Point (klingt nach Service-Pointe) nutzen.
Und letztlich auch hier ist Warten angesagt, weil man ja nicht der Einzige ist.

Dafür, daß ich eine Bahnfahrt statt der üblichen 3 Stunden in 6 Stunden absolviere und meinen Termin um 3 Stunden verpasst habe, hat mich die Bahn mit 12,40 mehr als fürstlich belohnt.
In solchen Momenten wünsche ich denen eigentlich den Börsengang, weil bei so einem Mißmanagement wären die Aktien recht schnell im Keller, so wie das andere ehemalige staatliche Unternehmen mit seiner Volksaktie.
Allerdings egal wie es dann wäre, die Herren des Vorstandes und der Geschäftsleitung bekommen ihren Allerwertesten nicht mit einem Tritt sondern mit Vergoldung des selbigen versehen.

Danke DB! Danke Mehdorn!

*sänk ju vor träwelling wiss deutsche bahn*

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Dienstag, 6. Januar 2009
Frostiges Premierenschnarchen
Bei einer Filmpremiere zweimal fast im Kino einschlafen ist schon etwas bezeichnend für den deutschen Film in Starbesetzung. Hätte ich laut geschnarcht, wäre es im ganzen Kino zu hören gewesen. Eigentlich auch eine nette Vorstellung. :-)
Deswegen bin ich auch nach dem Film nicht zur Premieren-Party ins schöne Stadtbad gegangen. Was mag das wohl für eine Party sein, nach einem langweilig traurigen Film?
Ich bin schnell in den 24 Uhr Supermarkt gegenüber und habe für morgen eingekauft.

Und kalt ist das geworden. Auf dem Nachhause Weg, dachte ich mir frieren die Finger ab. Es müssen sicherlich -10 Grad sein. Waren es nicht ganz, aber es sollen -10 werden. Da graut es mir schon morgen früh, wenn ich aus dem Haus muß.





Kartoffelsuppe

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Sonntag, 4. Januar 2009
Akkus sind voll
Wieder leckere Dinge essen, gute Getränke, wieder Menschen treffen und leider auch wieder arbeiten. Aber die Akkus sind voll geladen und sollten für nächsten Monate halten.
Vielleicht öfter zwischendurch mal die Ladestation aufsuchen. Mit allen Geräten ist das ja auch nicht anders.

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Sonntag, 4. Januar 2009
In sich schwingende Ruhe
Zwischen den Jahren und danach sich einfach mal für ein paar Tage einschließen, kein Schritt vor die Tür, keine feste Nahrung, viel Ruhe, kein Telefon, keine Erledigungen. Und auch wenig Musik, Fernsehen hab ich ja eh nicht. Einfach mal Stille tanken, das ist genau das, was mir letztes Jahr gefehlt hat. Und aus dieser in sich schwingenden Ruhe hinaus kann die erste Arbeitswoche kommen. Aber noch ist ja Zeit. Ein Tag noch, der als Puffer dazwischen liegt. Hoffentlich kann ich die Ruhe und Entspanntheit für einen längeren Zeitraum halten.

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How to make a proper Mixtape
Wann hab ich das letzte Mal ein Mixtape erstellt? Ich meine natürlich letztlich eine CD, aber eben in der Art richtige Mixtape Qualität, nicht die übliche Playlist aus iTunes, sondern mit Überblenden, so das es eine Einheit wird und in der Form etwas persönliches bekommt. Schon lange her, evtl. schon viele Jahre.
Erschreckend, daß man heute die vorgefertigte Liste aus iTunes zieht, wo es einem quasi extrem leichtgemacht wird. Man muß mit "Genius" sich ja nicht mal mehr anstrengen, passende Musik auszuwählen. Auf der einen Seite natürlich genial, aber auch schwach für den Individualisten und funktionieren tut es auch nicht immer. Hmm, etwas wirklich persönliches geht nur über den Griff ins Archiv.

Ich glaube, es könnte eine lange Nacht werden, mit CDs Raussuchen, Durchskipen, CDwechseln, endlich was finden und dann weiter zum nächsten Stück und plötzlich eine Serie haben, und hoffen, daß sie nicht abreißt. Weitermachen und dann doch wieder 3 Songs zurückspringen und in eine andere Richtung entwickeln, immer wieder und immer weiter, bis die ultimative Zusammenstellung von min. einem Dutzend Tiel vorliegt.

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Freitag, 2. Januar 2009
Nahrungslos
24 Stunden ohne Nahrung Kochsendungen schauen, muß kein Problem sein, steigert aber die Vorfreude auf die Zeit danach. Allerdings dauert es noch ein paar Tage, angekommen zu sein.

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